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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Nachdem ich erst den Katalog in Händen hatte, ließ es mir keine Ruhe mehr: ich mußte lesen, lesen alles lesen. Was mir der Lehrer empfahl, genügte meinen von Neugierde und Wissensdurst aufgepeitschten Wünschen längst nicht mehr, noch weniger, was mir die Eltern gaben und erlaubten.

Die wie vergessen schwebende Räume inmitten kreisender Welten sind . . . Suchte ich dich Ewigen nicht im zaghaften Geflüster aller erwachenden Liebe oder auch in den drohenden Brandstürmen aufgepeitschten, dampfenden Blutes? Dich, der du der Richter bist der ewigen Kriege.

Immer ist man innen bei ihm eingewühlt, verstrickt in die Tragödie. Wie eine Krankheit erlebt man die Krise seiner Menschen im Blute, wie eine Entzündung brennen die Probleme im aufgepeitschten Gefühl. Mit allen unseren Sinnen taucht er uns in seine brennende Atmosphäre, stößt er uns an den Abgrundrand der Seele, wo wir keuchend stehen, schwindeligen Gefühls, mit abgerissenem Atem.

Andere wieder suchen dieses geheimnisvolle Keimen, diesen drängenden gärenden Lebensschmerz mit aufgepeitschten Sinnen zu überrasen. Um im Bilde zu bleiben: sie suchen die Frucht abzutreiben, wie Frauen von Treppen springen oder durch Tanz und Gifte sich vom Unerwünschten zu befreien trachten.

Ein leichtfertiger Bursch, der halb im Trunke, halb unter dem Einflusse seiner aufgepeitschten Sinne mit Menschenschicksalen spielte ... dem ein bißchen Mitleid, ein plötzliches Begehren genug waren, die Worte zu sprechen, mit denen er sich für das ganze Leben verpflichtete. So sinnlos war das alles, daß er keinen Augenblick zögern durfte, sich aus dieser Verstrickung wieder zu lösen.

Die durch den Kampf aufgepeitschten Nerven erschlafften plötzlich; eine nörgelnde Empfindung der Unzufriedenheit entstand; kaum einer war, der sich ihr entziehen konnte, und wer am leidenschaftlichsten um den Sieg gerungen hatte, den packte sie mit doppelter Gewalt.

Wort des Tages

wankendes

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