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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Ich aber dränge mich durch die Menschen, stürze auf die Bühne, höre, wie es hinter mir unruhig wird – die Leute erheben sich, andere folgen mir, die Bahre ist umringt ... »Was gibt’s, was ist geschehen?« ... Ich reiße einem Fackelträger seine Fackel aus der Hand, beleuchte das Antlitz des Liegenden ... Ich rüttle ihn, reiße ihm das Wams auf; indes ist der Arzt an meine Seite gelangt, er fühlt nach dem Herzen Umprechts, er greift seinen Puls, er wünscht, daß alles zur Seite trete, er flüstert dem Freiherrn ein paar Worte zu ... die Frau des Aufgebahrten hat sich hinaufgedrängt, sie schreit auf, wirft sich über ihren Mann, die Kinder stehen wie vernichtet da und können es nicht fassen ... Niemand will es glauben, was geschehen, und doch teilt es einer dem andern mit; – und eine Minute später weiß man es rings in der Runde, daß Herr von Umprecht auf der Bahre, auf der man ihn hineingetragen, plötzlich gestorben ist ...
Und meiner!" Falkenauge stand im Ausfall. Der König der Luft griff ihm an den Oberarmmuskel und sah dabei prüfend in den Himmel. ,,Also, wie Felsen! Also und wahrhaftig! Also aber gehen wir." Sie schlenderten durch die vordere Fischergasse. Im Garten ,,Zur schönen Mainaussicht" standen flüsternde Weiber und stillgewordene Kinder um einen aufgebahrten Sarg herum.
Etwa eine Viertelstunde vom Haus entfernt lag ein Kirchhof. Dorthin war bald sein täglicher Spaziergang gerichtet, und täglich stand er um dieselbe Nachmittagszeit vor dem Fenster des Leichenhauses, um die drinnen aufgebahrten Toten zu betrachten.
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