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Aktualisiert: 8. Mai 2025


In einen Ruf war ein Erlebnis gepreßt; einer berauschte sich am Außersichsein des Andern; Prahlerei klang wie Beichte, Hohn wie Reue; sie brüsteten sich mit Roheiten und schlechtes Gewissen schimmerte wie fahle Haut durch einen zerfetzten Rock.

Der von Mathys bat um Einhalt, er begriff das Außersichsein Dietrichs, die flehentliche Berufung plötzlich besser und tiefer als der eigensinnige Justus Richter, der sich verbissen hatte und sich für die Schwester beleidigt fand.

Etwas Trauriges, aber nicht bloß Trauriges, sondern auch Wildes, eine Art von Außersichsein in ihren Zügen brachte mich vollkommen um den Verstand. Plötzlich umschlangen mich ihre Arme, und ich fühlte ihre Lippen auf den meinen. »Geh, geh«, stieß sie dann durch die verpreßten Zähne hervor. Ich ging. Mir brannte Hirn und Herz. Nie mehr über diese Schwelle, rief es in mir.

Ebenso muß jedes auf den Tod des andern gehen, wie es sein Leben daransetzt; denn das Andre gilt ihm nicht mehr als es selbst; sein Wesen stellt sich ihm als ein Andres dar, es ist außer sich; es muß sein Außersichsein aufheben; das Andre ist mannigfaltig befangenes und seiendes Bewußtsein; es muß sein Anderssein als reines Für-sich-sein oder als absolute Negation anschauen.

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