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Was er wolle, was er gebiete, sie werde nur gehorsam sein! Dabei stürzten Tränen aus ihren Augen, und sie wäre zu seinen Füßen gefallen, wenn er es nicht verhindert, sie nicht emporgehoben hätte zu einer langen, Zeit und Außenwelt aufhebenden Umarmung. Alle Anstalten zur Abreise wurden gemacht.

In der vierten Woche seines Aufenthalts auf dem Lido machte Gustav von Aschenbach einige die Außenwelt betreffende unheimliche Wahrnehmungen.

Mit Hülfe der Zeitungen, deren der Graf mehrere hielt, blieb er im steten Verkehr mit der Außenwelt, während sie Ludwig zugleich ein Mittel boten, Sophien in mannichfaltiger Weise zu unterhalten und zu belehren.

Was wir die Gewißheit der »Außenwelt« zu nennen pflegen, das ist also auch hier nichts anderes als die Gewißheit jener objektivierenden Bedeutung, die der Anschauung selber eigen ist.

Wir folgen dabei allerdings einem Wink der Außenwelt, die uns durch den periodischen Wechsel von Tag und Nacht zeitweilig den größten Anteil der auf uns wirkenden Reize entzieht. Keiner ähnlichen Einschränkung ist das zweite, für die Pathologie bedeutsamere Beispiel unterworfen.

Er war kein Tier, das zu seinem Schutze Stacheln oder Schuppen hervorbringt, er konnte nur bunte Fäden spinnen und mit solchem Blendwerk sich unkenntlich machen. Das bewahrte ihn wohl vor der allzunahen Berührung wesensfremder Menschen, nicht aber vor allen schmerzhaften Zusammenstößen mit der Außenwelt, die sein Herz bluten machten.

Kurz, wir dürfen es aussprechen: =die ordnende Kraft der Logik=, die sich ausschließlich im begrifflichen Denken betätigt, =entstammt den Vorstellungskategorien und durch diese der Außenwelt=. =Die Kategorien, in sprachliches Gewand gekleidet, sprachlich-begrifflichem Denken angepaßt nichts anderes ist die Logik.=

Die Angehörigen der übrigen Nationen wußten offenbar nichts, ahnten nichts, waren noch nicht beunruhigt. »Man soll schweigendachte Aschenbach erregt, indem er die Journale auf den Tisch zurückwarf. »Man soll das verschweigenAber zugleich füllte sein Herz sich mit Genugtuung über das Abenteuer, in welches die Außenwelt geraten wollte.

In kaum vierzehn Tagen hatte er schon mehrere Scenen seiner neuen Tragödie vollendet. Seine traurige Lage entfernte ihn selten aus seinem Ideenkreise. Es gab Stunden, wo er, für die Außenwelt fast gar nicht vorhanden, sich blos den Eingebungen seiner Phantasie überließ.

Dieser blickte sie lange schweigend an und sprach dann halb wie im Fieber: Wenn ich nun dahingehe, was hat sie dann, die arme Verlassene? Wohin geht sie und wo bleibt sie dann? Unkundig aller Verhältnisse der Außenwelt – o wie unglücklich wird sie sein – o wie erbarmungswerthund das ist dann mein Werk, ich Unglückseliger!