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Aktualisiert: 7. Juli 2025
Daß eine Besatzung von 3000 Mann für Persepolis bestellt wurde, ist nicht hinreichend sicher überliefert; ebenso daß ein Zuzug von 5000 Mann Fußvolk und 1000 Reitern hier oder demnächst auf dem Marsch eingetroffen sei. Dann endlich es mochte Ende April sein wurde nach Medien aufgebrochen, wohin Dareios mit dem Reste des Heeres nach der Schlacht bei Arbela geflüchtet war.
Daß Bessos, »Satrap des Landes der Baktrier«, in der Schlacht von Arbela zugleich mit den Sogdianern und den an Baktrien grenzenden Indern die skythischen Saken, nicht als seine Untertanen, sondern als »Verbündete des Großkönigs«, geführt hatte, ließ hier eine Einheit der militärischen Leitung und eine Mitwirkung der Skythenstämme erwarten, der gegenüber die Bewältigung dieser Lande doppelt schwierig werden konnte.
Dareios begnügte sich, an den Euphrat einige tausend Mann unter Mazaios vorauszusenden, um die Passage des Flusses beobachten zu lassen; er selbst ging von Babylon aus in die Gegend von Arbela, einem Hauptorte auf der großen Heerstraße, die weiter jenseits des Lykos zu der großen Ebene von Ninive führt, welche sich westwärts bis an das linke Ufer des reißenden Tigris und nordwärts bis an die Vorhöhen des Zagrosgebirges ausdehnt; dort mochte er, sobald Alexander herankam, an die Ufer des Stromes rücken und ihm den Übergang unmöglich machen wollen.
Um Mitternacht, als der Mond aufgegangen war, brach man von neuem auf nach Arbela, wo man Dareios, sein Feldgerät, seine Schätze zu erbeuten hoffte. Man kam im Laufe des Tages dort an, Dareios war fort; seine Schätze, sein Wagen, sein Bogen und Schild, sein und seiner Großen Feldgerät, ungeheure Beute fiel in Alexanders Hände.
Schon von Arbela aus hatte Alexander den Makedonen Philoxenos, wie es scheint an der Spitze eines leichten Korps, vorausgesandt, um sich der Stadt und der königlichen Schätze zu versichern; er erhielt jetzt von ihm den Bericht, daß sich Susa freiwillig ergeben habe, daß die Schätze gerettet seien, daß sich der Satrap Abulites der Gnade Alexanders unterwerfe.
In der Schlacht bei Arbela stehen die einzelnen Geschwader unter Kleitos, Glaukias, Ariston, Sopolis, Herakleides, Demetrios, Meleagros und Hegelochos. Das Geschwader des Sopolis heißt nach Amphipolis am Strymon, das des Herakleides nach der Landschaft Bottiaia usw. Das des Kleitos wird die königliche Ile genannt und bildet das Agema der Ritterschaft.
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