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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Eine längere und heftige Debatte entspann sich über verschiedene Anträge; zum Beispiel der Präsident solle, wie es im Statut stehe, durch die Generalversammlung gewählt werden, wohingegen namentlich Schweitzer mit aller Entschiedenheit für die Wahl durch „das Volk“ eintrat, das er durch sein Blatt in der Hand hatte. Er drang mit seiner Ansicht durch.
Hier entschied das Volk über die vorher von der Gerusia beratenen Anträge, über Krieg und Frieden und die sonstigen Fragen der äußeren Politik, auch über etwaige Thronstreitigkeiten der Könige und vollzog die Wahlen der Geronten, Ephoren und sonstigen Beamten. Das Recht, in der Versammlung zu sprechen, hatten wohl nur die Könige, Geronten und Ephoren. Nun galt es, diese Herrschaft zu behaupten.
Der Rat hatte alle Anträge, die an die Volksversammlung kommen sollten, vorzuberaten; die Entscheidung stand, wenigstens ursprünglich, der letzteren zu. Allein nach einem dem König Theopomp zugeschriebenen Gesetze konnten Rat und Könige einen „schiefen“ Beschluß der Gemeinde als ungültig behandeln. Der Rat übte ferner die Gerichtsbarkeit in Mord- und Hochverratsprozessen.
Der Antrag Lasker wurde also der Geschäftsordnungskommission überwiesen, die aber, wie vorauszusehen war, sich über keinen Antrag zu einigen vermochte und in einigen Tagen mit leeren Händen vor das Haus trat. Hier nahm die Debatte denselben kläglichen Verlauf. Eine Reihe Anträge, die gestellt wurden, lehnte stets irgend eine Mehrheit ab.
Ich wollte schon immer fragen.“ Ange bejahte. Sie berichtete, daß man sie aufgefordert habe, ihre Anträge nachweislich zu belegen, und daß dann eine nochmalige Prüfung stattfinden solle. Vorläufig müsse die Summe gezahlt werden, zu der sie eingeschätzt sei. „Ganz recht, ganz recht!
Nur über die Freiheit des Getreidehandels, welche Preußen schon vor drei Jahren in Frankfurt befürwortet hatte, schienen jetzt alle Teile endlich einig, und der Ausschuß schlug vor, die Frage durch schleunige Vereinbarung zu erledigen. Als diese Anträge am 4.
Ich war noch wie benommen, als wir abends den Saal verließen. An der Tür begrüßten uns unsere Landsleute. »Eine unglaubliche Gesellschaft!« schimpfte der eine. »Für nichts ist gesorgt: nicht mal Bleistift und Papier gibt's auf den Tischen.« »Und keine Möglichkeit, die Anträge rechtzeitig drucken zu lassen,« fügte ein zweiter hinzu, »man weiß nich mal, wo man essen jehn soll,« brummte ein dritter.
Beichtete eine derselben, dass sie sich eine fleischliche Schwachheit habe zuschulden kommen lassen, so kam es sehr häufig vor, dass ihr der fromme Beichtvater die unzüchtigsten Anträge machte.
Indem wir diese Anträge stellten und Reden zu ihren Gunsten hielten, die, wenn auch noch so verstümmelt, in den Berichten der Zeitungen von Millionen gelesen wurden, würden wir im höchsten Grade agitatorisch und propagandistisch wirken.
Er empfing auch verliebte Zuschriften voller Witz, und übte wieder den eignen Witz, indem er die zärtlichen Anträge so ablehnte, daß sich die Schönen dennoch bezaubert fühlten. Dadurch entstand viel neues Gerede, und eine gelehrte Dame veranstaltete sogleich eine Sammlung dieser tugendhaft witzigen Billets, die man eilig mit Stereotipen druckte, eines ungemeinen, Absatzes gewiß.
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