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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Die Musik liebt er wie nicht gescheit. Wenn sie ihm, abends, nach der Schlacht, wenn er sich ermüdet an einen Baum anlehnt, ertönt, will ihm das Herz, von Tränen getragen, wegschwimmen.

Weiter hinauf zeigt sich eine besondere Art Gneis oder vielmehr eine Granitart, die sich dem Gneis zubildet, wie in der Gegend von Elbogen. Hier oben, gegen dem Hause über, ist der Fels Glimmerschiefer. Die Wasser, die aus dem Berge kommen, bringen nur diesen Stein und grauen Kalk mit. Nicht fern muß der Granitstock sein, an den sich alles anlehnt.

Hier also schiebt ihm die Phantasie fortwährend Bilder vor, indem sie an die Gesichtseindrücke des Tages sich in ihrer Production anlehnt, und gerade so macht es die Traumphantasie: das heisst die vermeintliche Ursache wird aus der Wirkung erschlossen und nach der Wirkung vorgestellt: alles diess mit ausserordentlicher Schnelligkeit, so dass hier wie beim Taschenspieler eine Verwirrung des Urtheils entstehen und ein Nacheinander sich wie etwas Gleichzeitiges, selbst wie ein umgedrehtes Nacheinander ausnehmen kann. Wir können aus diesen Vorgängen entnehmen, wie spät das schärfere logische Denken, das Strengnehmen von Ursache und Wirkung, entwickelt worden ist, wenn unsere Vernunft- und Verstandesfunctionen jetzt noch unwillkürlich nach jenen primitiven Formen des Schliessens zurückgreifen und wir ziemlich die Hälfte unseres Lebens in diesem Zustande leben. Auch der Dichter, der Künstler schiebt seinen Stimmungen und Zuständen Ursachen unter, welche durchaus nicht die wahren sind; er erinnert insofern an älteres Menschenthum und kann uns zum Verständnisse desselben verhelfen.

Die in dem Numullitenkalk tief gerissene Schlucht, an welche die Besitzung anlehnt, gewährt ihr Schutz gegen die Winde und ermöglicht die Entwickelung einer so üppigen Vegetation, wie sie auch an der Riviera kaum ihres gleichen findet. Freilich mußte durch künstliche Bewässerung vorgesorgt werden, daß die lange Dürre des Sommers nicht verhängnißvoll für die Pflanzen werde.

Ein ähnliches Gefühl des sinnlichen Behagens, welches ein milderes Klima erweckt, mag es auch gewesen sein, das einst die Massilier bestimmte, ihre Niederlassung an diesem Strande »Olbia«, die Glückliche, zu nennen. Mit Vorliebe schweiften wir an sonnigen Nachmittagen auf den Maurettes umher, jenen Höhenzügen, an welche Hyères sich anlehnt.

Während der Künstler sich in diesen Statuen unmittelbar an gleichzeitige Arbeiten Donatello's anlehnt, ist er in seinem Grabmal Brenzoni in Verona eigenartiger, aber in der Formgebung noch stärker vom Trecento beeinflußt.

Unsere Kunst offenbart diese allgemeine Noth: umsonst dass man sich an alle grossen productiven Perioden und Naturen imitatorisch anlehnt, umsonst dass man die ganze "Weltlitteratur" zum Troste des modernen Menschen um ihn versammelt und ihn mitten unter die Kunststile und Künstler aller Zeiten hinstellt, damit er ihnen, wie Adam den Thieren, einen Namen gebe: er bleibt doch der ewig Hungernde, der "Kritiker" ohne Lust und Kraft, der alexandrinische Mensch, der im Grunde Bibliothekar und Corrector ist und an Bücherstaub und Druckfehlern elend erblindet.

Das dieser seltsamen Neugestaltung des Kalenders zu Grunde liegende Motiv scheint hauptsaechlich der Glaube an die heilbringende Kraft der ungeraden Zahl gewesen zu sein ^2, und wenn er im allgemeinen an die aelteste griechische Jahrform sich anlehnt, so tritt in seinen Abweichungen von dieser bestimmt der Einfluss der damals in Unteritalien uebermaechtigen, namentlich in Zahlenmystik sich bewegenden Lehren des Pythagoras hervor.

Bei diesen Fahrten wurde nie die Stadt berührt, indem sich ein Weg, die Mareistraße genannt, in ziemlicher Entfernung um dieselbe herumzog, unmittelbar in die von Coburg über Rodach kommende und nach der Meiningen oder nach Römhild führende Straße einmündete, und zwar ganz in der Nähe des Dörfchens Walrabs, das sich in geringer Entfernung von dieser Straße an eine bewaldete Thalrinne anlehnt.

Wort des Tages

hauf

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