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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Abermals verging eine kurze Zeit in schweigender Erwartung. Dann sprangen die Flügelthüren auf. Graf Ezpeleta eilte in die anstoßenden Gemächer Ihrer Majestät und trat bald darauf in den Saal zurück, mit dem Stabe auf das Parquet stoßend und die Königin ankündigend.
An den frühen Morgen und späten Abenden drang über den See der langdahingeatmete Ton der Nebelhörner, die einander da draußen, Schiffe ankündigend, das warnende Signal gaben. Sie erklangen wie Klagelaute von hülflosen Tieren. Ja, Nebel gab es genug. Dazwischen gab es einmal wieder einen schönen Tag.
Es kam nämlich von Neapel Herr Antonio Rega, Künstler und ebenfalls Kunsthändler, zu Freund Meyer, ihm vertraulich ankündigend, er sei mit einem Schiffe hier angekommen, welches draußen an Ripa grande liege, wohin er ihn mitzugehen hiedurch einlade, denn er habe auf demselben eine bedeutende antike Statue, jene Tänzerin oder Muse, welche in Neapel im Hofe des Palasts Caraffa Colombrano nebst andern in einer Nische seit undenklichen Jahren gestanden und durchaus für ein gutes Werk gehalten worden sei.
Am Eingang der Gemächer Ihrer Majestät öffnete der Huissier schnell die Flügelthüren und eilte den Kaiser ankündigend durch die Vorzimmer in den kleinen Salon, in welchem die Kaiserin mit der Baronin de Pierres, der Vicomtesse Aguado und der Gräfin de la Poëze saß. „Der Kaiser!“ rief der Huissier.
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