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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Also werden wir sagen können: wenn Vernunft Kausalität in Ansehung der Erscheinungen haben kann; so ist sie ein Vermögen, durch welches die sinnliche Bedingung einer empirischen Reihe von Wirkungen zuerst anfängt. Denn die Bedingung, die in der Vernunft liegt, ist nicht sinnlich, und fängt also selbst nicht an.
Wenn man aber einmal den Beweis kosmologisch anfängt, indem man die Reihe von Erscheinungen, und den Regressus in derselben nach empirischen Gesetzen der Kausalität, zum Grunde legt: so kann man nachher davon nicht abspringen und auf etwas übergehen, was gar nicht in die Reihe als ein Glied gehört.
Auch Moltke stand auf dem Boden der bismarckschen Auffassung, wenn er sagte: „Der Führer hat bei seinen Operationen den militärischen Erfolg in erster Linie im Auge zu behalten. Was aber die Politik mit seinen Siegen oder Niederlagen anfängt, ist nicht seine Sache, deren Ausnützung ist vielmehr allein Sache der Politiker.“
Ich vergesse nie, daß ich ein Abkömmling bin, der nun von unten, von ganz unten anfängt, ohne doch die Eigenschaften, die nötig sind, emporzugelangen, zu besitzen. Vielleicht, ja. Es ist alles möglich, aber ich glaube nicht an die eitlen Stunden, in denen ich mir Glück, verbunden mit Glanz, vorspiegle. Ich habe gar keine Emporkömmlingstugenden. Ich bin manchmal frech, aber nur aus Laune.
Dieses Werden, wie es in seinem Inhalte und den Gestalten, die sich in ihm zeigen, aufgestellt ist, erscheint als etwas anderes denn als die Anleitung des unwissenschaftlichen Bewußtseins zur Wissenschaft; auch etwas anderes als die Begründung der Wissenschaft; so ohnehin, als die Begeisterung, die wie aus der Pistole mit dem absoluten Wissen unmittelbar anfängt, und mit andern Standpunkten dadurch schon fertig ist, daß sie keine Notiz davon zu nehmen erklärt.
»Wenn ich in meinen Knabentagen, in der Zeit, wo man anfängt, über den Beruf nachzudenken, Gelegenheit gehabt hätte, in diese Welt des Feuers und Eisens hineinzusehen, so würde ich vielleicht meine Eltern gebeten haben: laßt mich Hüttenchemie studieren.«
So ist die Reflexion bestimmt; sie ist, indem sie nach dieser Bestimmtheit, eine Voraussetzung hat, und von dem Unmittelbaren, als ihrem Andern anfängt, äußere Reflexion. Die äußere Reflexion. Die Reflexion als absolute Reflexion ist das in ihm selbst scheinende Wesen, und setzt sich nur den Schein, das Gesetztseyn, voraus; sie ist als voraussetzende unmittelbar nur setzende Reflexion.
»Ja, Du darfst auch noch räsonniren, Du Lumpenkerl,« erwiederte eine tiefe Baßstimme aus der Ecke, »wenn wir lauter solch Gesindel wären, wie....« »Ruhe!« unterbrach ihn der Director, »haltet mir Frieden hier, das sag' ich Euch, denn der Erste der Streit anfängt, wird ohne Weiteres auf das nächste Schiff gesetzt und wieder aus der Colonie geschickt.
Ich sage mir: es ist nichts geschehen, und doch habe ich jenen Mann nur begreifen können, weil auch in mir etwas vor sich geht, das anfängt, mich von allem zu entfernen und abzutrennen. Wie graute mir immer, wenn ich von einem Sterbenden sagen hörte: er konnte schon niemanden mehr erkennen.
Einer von Vaters früheren Kollegen, der der Hofkapelle angehört, hat ihn eingeladen, der Probe zu einem Symphoniekonzert beizuwohnen, und Vater hat die Knaben mitgenommen. Als das Orchester einsetzt und das Haus von den Tonwellen erfüllt wird, gerät Vater in so heftige Bewegung, daß er sich nicht beherrschen kann, sondern zu weinen anfängt.
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