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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Ich ging durch den verschneiten Geruch. Auf der Terrasse kam Almqvists Schwester auf mich zu. Ich trat betreten einen Schritt zurück. Sie lächelte mit einer sich nicht entäußernden Bewegung, ihre Schönheit streng bei sich behaltend. Ich saß auf der Klippenbalustrade vor dem kleinen Schloß. Ich frug nach ihrem Bruder, sie wußte keinen genauen Termin, noch ohne Nachricht.
Da zieht links neben mir jemand den Hut, setzt sich an die Brüstung, sieht gerade aus, nun liegt das Bild Almqvists vor ihm. »Gut«, sage ich. Der Agent Krassin mit gelbem Gesicht und runden Augen! Er hat von Gunnaris und Almqvist Telephongespräche. Almqvist kommt in vier Tagen. Ich bin ein wenig ungeduldig. Wild riecht die Mainacht draußen.
Im Spiegel der Bahn sehe ich mein Gesicht. Welch ein fremdes Gesicht. Stürbe ich jetzt, wie schön diese Wollust. Ich gehe gleich zu Bett im Hotel. Ich weiß noch: morgen fahre ich zu Almqvists Schwester. Nach Särö. Dann schlafe ich ein. Ich weiß nicht, wie ich schlief, ich schlief wohl sehr fest. Das Telephon weckte mich, ich lief ins Badezimmer vor Verwirrung, dann legte ich mich nieder.
Er gab mir das Original, verschwand lautlos. Ich ging mit ihm hinüber, las es, ging zu Bett, schlief ein. Die Schweden kreuzten inzwischen mit Boissant bis zum Morgen zwischen der Küste und der Insel, er hatte sogar die Möglichkeit, sich mit der Engländerin zu unterhalten, »Englishman?« frug sie mißtrauisch, die Hand in Almqvists Genick. »Allright.«
Almqvist war in Gefahr, der Text der Konventionskopie, die Krassin hergestellt, war als Fälschung stark schon in Verdacht, alles stellte sich im Arrangement natürlich auf Almqvist. Ich suchte ihn, irrte mich im Zimmer, trat in ein falsches, da schliefen, von der Sonne beleuchtet, tiefatmend zwei nackte Menschen. Almqvists Tür war verschlossen. Ich klopfte, er antwortete nicht, schlief noch.
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