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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Anmerkung 3. Auf den neueren spanischen Karten wird diese Bahia de Tagloc immer nur Meerbusen von Davao, nach der Hauptstadt des jetzigen Districtes Vergara genannt. Es schneidet diese Bucht viel weiter nach Norden in das Land ein, als auf den meisten Karten, selbst auf der von Morate-Coello, angegeben wird. Ich erreichte im Jahre 1864 im Thal des Flusses Agusan die Breite von40' und konnte von hier aus deutlich die im Meerbusen von Davao liegende Insel Samal in ungefähr 30 Seemeilen Entfernung sehen, so dass das nördliche Ufer der Bucht kaum 20 Seemeilen von mir entfernt liegen konnte. Dies gibt der Ausdehnung derselben von Nord nach Süd die Länge von20', da das Cap S. Agustin ungefähr auf 6° N. Br. liegt. Dies erklärt einen Irrthum, von dem ich nicht weiss, ob er durch die Geographen schon aufgeklärt wurde. Dampier spricht von einer Insel S. Juan, welche Berghaus auf der seinem "Geo-hydrographischen Memoir von den Philippinen 1832" beigegebenen Karte auch zeichnet. Diese Insel existirt in der That gar nicht, und es ist die Deutung, welche James Burney (s. Berghaus l. c. pag. 94) der Beschreibung Dampier's gegeben hat, völlig richtig. Bei der grossen Breite und Länge der Bucht von Davao muss diese allerdings dem Seefahrer, der um das Cap S. Agustin herumfährt, wie eine jenen östlichen Theil von dem eigentlichen Mindanao abtrennende Meerenge oder Canal erschienen sein. Doch ist wahrscheinlich wohl der Irrthum blos durch ein falsches Quellenstudium von Seiten Valentyn's entstanden. Die älteren spanischen Autoren sprechen nemlich nicht blos von einer "Isla S. Juan", sondern auch von einer "Isla de Butuan, de Caraga" u.

Also schon lange vor der christlichen Periode war Manila ein Stapelplatz für chinesische Waaren, ein Emporium des chinesisch-malaiischen Handels. V. Skizze. Die Muhamedaner und der Anfang der christlichen Periode. Anmerkung 1. Siehe Martinez de Zuniga pag. 69-71. Gaspar de S. Agustin pag. 95-96. ibid pag. 108. Pigafetta pag. 146. Anmerkung 2. Siehe Martinez de Zuniga pag. 196-196.

Sie werden in dieser Zeit noch als ausschliessliche Bewohner der Insel Negros erwähnt, und auch in Cebú sowie in Panay lebten damals noch sehr zahlreiche Negrito's dicht neben den von Malaien bewohnten grösseren Städten. Auf beiden Inseln sind sie seit Langem spurlos verschwunden. S. Gaspar de S. Agustin pag. 95; Chirino, Relacion etc. pag. 24. Anmerkung 8.

Die von ihm pag. 150 aus Borneo mitgetheilten Bemerkungen über Gewichte und Geld deuten auf einen sehr regen Verkehr mit den Chinesen hin; und der P. Gaspar de S. Agustin erzählt in seiner "Conquista de las Islas Filipinas", dass chinesische Schiffe in den grossen Fluss von Mindanao d. h. den bei Cota Batto an der Südküste mündenden Fluss zum Handeltreiben einliefen.

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