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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Markuszewicz, Beitrag zum autistischen Denken bei Kindern, Internationale Zeitschrift für Psychoanalyse, VI., 1920. Ein anderes Beispiel von solcher Introjektion des Objekts hat uns die Analyse der Melancholie gegeben, welche Affektion ja den realen oder affektiven Verlust des geliebten Objekts unter ihre auffälligsten Veranlassungen zählt.
Die Synthese zu einem Ganzen der Erklärung muß ich anderen überlassen. Es geht aber diesmal aus der Natur dieses neuen Beitrages hervor, daß er in einer solchen Synthese keine andere als die zentrale Rolle spielen könnte, wenngleich die Überwindung von großen affektiven Widerständen erfordert werden dürfte, ehe man ihm eine solche Bedeutung zugesteht.
Diese letzten drei Triebe wirken ihm zufolge auf die vier affektiven und diese auf die fünf sensitiven.
Wir dürfen uns sagen, die ausgiebigen affektiven Bindungen, die wir in der Masse erkennen, reichen voll aus, um einen ihrer Charaktere zu erklären, den Mangel an Selbständigkeit und Initiative beim Einzelnen, die Gleichartigkeit seiner Reaktion mit der aller anderen, sein Herabsinken zum Massenindividuum sozusagen. Aber die Masse zeigt, wenn wir sie als Ganzes ins Auge fassen, mehr; die Züge von Schwächung der intellektuellen Leistung, von Ungehemmtheit der Affektivität, die Unfähigkeit zur Mäßigung und zum Aufschub, die Neigung zur Überschreitung aller Schranken in der Gefühlsäußerung und zur vollen Abfuhr derselben in Handlung, dies und alles
Aber bei weiterer Überlegung müssen wir doch einsehen, daß dies Prinzip nichts anderes aussagt als die bekannten Behauptungen der »Nachahmung« oder »Ansteckung«, nur unter entschiedener Betonung des affektiven Moments.
Ich hielt diese Erwägungen für unanfechtbar, bemerkte aber, daß ich dem Dichter und dem Freunde keinen Eindruck gemacht hatte. Ich schloß aus diesem Mißerfolg auf die Einmengung eines starken affektiven Moments, welches ihr Urteil trübte, und glaubte dies auch später gefunden zu haben. Es muß die seelische Auflehnung gegen die Trauer gewesen sein, welche ihnen den Genuß des Schönen entwertete.
Die Synthese zu einem Ganzen der Erklärung muß ich anderen überlassen. Es geht aber diesmal aus der Natur dieses neuen Beitrages hervor, daß er in einer solchen Synthese keine andere als die zentrale Rolle spielen könnte, wenngleich die Überwindung von großen affektiven Widerständen erfordert werden dürfte, ehe man ihm eine solche Bedeutung zugesteht.
Erst durch +Abschwächung+, +Abstumpfung+ des Strebens und Fühlens, des Appetitiven und Affektiven kommt das verhältnismäßige »rein« Intellektuelle, das neutrale Wahrnehmen, Vorstellen und Denken zustande, +teilweise aber selbst wieder unter dem Einfluß des Willens+, nämlich des Kulturwillens, der eine möglichste Beherrschung, Zurückdrängung des Triebhaften, Affektiven mit sich bringt.
Die neutrale Gattung die mechanisirenden Triebe macht sich besonders bemerklich bei den Kindern, denen die zwei affektiven Triebe Geschlechtsliebe und Elternschaft noch fehlen; sie überlassen sich den mechanisirenden Trieben in ihren Spielen am meisten, welche sie sehr selten über zwei Stunden ausüben, ohne zu wechseln.
Aber wir wollen uns hier auf die nächsten affektiven Wirkungen der Identifizierung beschränken und ihre Bedeutung für unser intellektuelles Leben beiseite lassen.
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