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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Der vornehme Besuch, der sie, ohne daß sie es recht empfand, so höflich und dabei doch etwas von oben herab behandelte, schmeichelte und imponierte ihr auf das äußerste. Noch nie hatte die Grafenfamilie in der Umgegend jemals Besuche abgestattet, und jetzt saß wie durch ein Wunder der junge, jugendschöne Aristokrat vor ihr und bemühte sich, ihr allerlei Artigkeiten zu sagen.
Vergebens inzwischen unter den Klagen des Hofgesindes die vaeterliche Leiche weggetragen ward umklammerte sie, nur um einen Augenblick Gehoer bittend, die Kniee ihrer Brueder; Rudolf, vor Entruestung flammend, fragte sie, indem er sich zu ihr wandte: ob sie einen Zeugen fuer die Nichtigkeit der Beschuldigung fuer sich aufstellen koenne? und da sie unter Zittern und Beben erwiderte: dass sie sich leider auf nichts, als die Unstraeflichkeit ihres Lebenswandels berufen koenne, indem ihre Zofe grade wegen eines Besuchs, den sie in der bewussten Nacht bei ihren Eltern abgestattet, aus ihrem Schlafzimmer abwesend gewesen sei: so stiess Rudolf sie mit Fuessen von sich, riss ein Schwert das an der Wand hing, aus der Scheide, und befahl ihr, in missgeschaffner Leidenschaft tobend, indem er Hunde und Knechte herbeirief, augenblicklich das Haus und die Burg zu verlassen.
"Ich muss gestehen", versetzte Wilhelm laechelnd, "dass es ziemlich komisch sein mag, euch als Vater und Mutter beisammen zu sehen." "Es ist ein recht naerrischer Streich", sagte Friedrich, "dass ich noch zuletzt als Vater gelten soll. Sie behauptet's, und die Zeit trifft auch. Anfangs machte mich der verwuenschte Besuch, den sie Euch nach dem "Hamlet" abgestattet hatte, ein wenig irre."
Der General führte ihn gefänglich mit nach Padang, und von da wurde er als Verbannter nach Java gesandt. Er ist jetzt noch zu Tjanjor in den Preanger Regentschaften. Als ich im Jahre 1846 dort war, habe ich ihm einen Besuch abgestattet. Weisst du noch, was ich in Tjanjor anstellte, Tine? Nein, Max, das ist mir gänzlich entfallen. Wer kann auch alles behalten! Ich bin da getraut, meine Herren!
Nun saßen wir alte Kriegs- und Garnisons-kameraden traulich und froh wieder neben und gegen einander; es waren die Offiziere des Regiments, vereint mit des Herzogs Hof-, Haus- und Kanzleigenossen; man unterhielt sich von dem Nächstvergangenen, wie bedeutend und bewegt es Anfang Mais in Aschersleben gewesen, als die Regimenter sich marschfertig zu halten Order bekommen, der Herzog von Braunschweig und mehrere hohe Personen daselbst Besuch abgestattet, wobei des Marquis von Bouillé als eines bedeutenden und in die Operationen kräftig eingreifenden Fremden zu erwähnen nicht vergessen wurde.
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