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Aktualisiert: 29. Mai 2025


O grollende Schwermut Des Heers; ein strahlender Helm Sank klirrend von purpurner Stirne. Herbstesnacht so kühle kommt, Erglänzt mit Sternen Über zerbrochenem Männergebein Die stille Mönchin. Die Kühle dunkler Jahre, Schmerz und Hoffnung Bewahrt zyklopisch Gestein, Menschenleeres Gebirge, Des Herbstes goldner Odem, Abendwolke Reinheit!

Wir gingen über die Hügel unter den Ländern der Abendwolke, Gleichwie in kümmerlichen Gewändern und gleich blinden Verirrten, Verbrüdert mit dem Erdreich und dem Fledermausvolke, Deren Flügel uns zur Seite schwirrten. Der Steinweg kletterte in die dunkle Feldseite, In das Maul des Himmels, das weit aufgerissen, Als lägen Titanen dort ohne Gewissen Mit den alten Manen der Götter im Streite.

Allein der Wanderer, dem die Straße sich Entlang der Tenne ums Gemäuer bog, Warf hinter sich den einen Blick des Fremden Und trug in sich gleich jener Abendwolke Entschwebend, über stillem Fluß und Wald Das wundervolle Bild des Friedens fort.

Sie reihten feierlich sich um den Heldenglanz, Wie um der Sonne Haupt der Abendwolke Kranz. So führten sie zur Stadt das Licht der Ehren ein, Als eben über ihr erlosch des Tages Schein. Der König trat zu Fuß hervor aus dem Palast, Der Hofstaat um ihn her, entgegen seinem Gast. Er grüßt' und neigte sich: Woher durch Wald und Feld, Und kein Begleiter ist mit dir, o Kampfesheld?

Sie unterschied jeden einzelnen Fischzug. Ja, sie war bei jedem einzelnen Tier, das die Angel dem See entriß. Bald konnte sie unterscheiden, welche Welle, von welchem Ufer kommend, den Strand unter ihr traf, und die Schatten einer fernen Abendwolke fielen wie ein Stoff auf ihr Gemüt. Um sie wuchs die Welt aber unerklärlich in Schönheit.

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