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Dem roemischen Admiral blieb nichts uebrig, als die vordersten Schiffe moeglichst schnell aus dem Hafen zurueckzunehmen und sich gleichfalls vor demselben zur Schlacht zu ordnen; allein ueber dieser rueckgaengigen Bewegung verlor er die freie Wahl seiner Aufstellung und musste die Schlacht annehmen in einer Linie, die teils von der feindlichen um fuenf Schiffe ueberfluegelt ward, da es an Zeit gebrach, die Schiffe wieder aus dem Hafen vollstaendig zu entwickeln, teils so dicht an die Kueste gedraengt war, dass seine Fahrzeuge weder zurueckweichen noch hinter der Linie hinsegelnd sich untereinander zu Hilfe kommen konnten.

Man erwartete nur, nach den ersten Hoeflichkeitsbezeugungen, dass dieser Gegenstand zur Sprache kommen werde, um ihn mit vereinter Kraft zu bestuermen, den Schritt, den er gewagt hatte, wenn es noch moeglich sei, wieder zurueckzunehmen. Doch vergebens, waehrend der ganzen Abendtafel, erharrte man diesen Augenblick.

Anders ist es im Kriege; was der Soldat gewinnt, der unter dem Heerbann ficht, bewegliches wie unbewegliches Gut, faellt nicht ihm zu, sondern dem Staat, und hier haengt es denn auch von diesem ab, die Grenze vorzuschieben oder zurueckzunehmen.

Doch zwang dieser Flussuebergang und gleichzeitig von dem Feldherrn Servius Sulpicius ueber die Paeligner erfochtener Sieg die Marser, ihre Verteidigungslinie etwas zurueckzunehmen, und Marius, welcher nach Beschluss des Senats als Hoechstkommandierender an Lupus' Stelle trat, verhinderte wenigstens, dass der Feind weitere Erfolge errang.

Was also Pompeius einfach haette festhalten koennen, hatte er vorgezogen erst zu verschenken, sodann zurueckzunehmen und diese Zuruecknahme schliesslich in illoyalster Weise zu bemaenteln. Wenn hiermit nur mittelbar auf Verkuerzung der Statthalterschaft Caesars hingearbeitet ward, so verfolgte dagegen das gleichzeitig ergangene Regulativ ueber die Statthalterschaften dasselbe Ziel geradezu.