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Aber wenn in der aelteren Zeit die Erblichkeit der aeusseren Wuerde bis zu einem gewissen Grade durch die Vererbung der inneren Wuerdigkeit bedingt gewesen war und die senatorische Aristokratie den Staat nicht zunaechst kraft Erbrechts gelenkt hatte, sondern kraft des hoechsten aller Vertretungsrechte, des Rechtes der trefflichen gegenueber den gewoehnlichen Maennern, so sank sie in dieser Epoche, und namentlich mit reissender Schnelligkeit seit dem Ende des Hannibalischen Krieges, von ihrer urspruenglichen hohen Stellung als dem Inbegriff der in Rat und Tat erprobtesten Maenner der Gemeinde herab zu einem durch Erbfolge sich ergaenzenden und kollegialisch missregierenden Herrenstand.

Hierauf bot Don Fernando, dem die ganze Wuerdigkeit und Anmut ihres Betragens sehr gefiel, ihr den Arm; Jeronimo, welcher den kleinen Philipp trug, fuehrte Donna Constanzen; die uebrigen Mitglieder, die sich bei der Gesellschaft eingefunden hatten, folgten; und in dieser Ordnung ging der Zug nach der Stadt.

Du sollst bei mir dein Wochenlager halten; und waeren die Verhaeltnisse so, dass ich einen jungen Fuersten von dir erwartete, mit groesserer Zaertlichkeit nicht und Wuerdigkeit koennt ich dein pflegen. Die Tage meines Lebens nicht mehr von deiner Seite weich ich.

Zu der ernsten Feierlichkeit, zu dem gleichfoermigen Zuge, zu der stolzen Wuerdigkeit des roemischen Lebens gehoerte es notwendig mit, dass die abgeschiedenen Geschlechter fortfuhren, gleichsam koerperlich unter dem gegenwaertigen zu wandeln und dass, wenn ein Buerger, der Muehsal und der Ehren satt, zu seinen Vaetern versammelt ward, diese Vaeter selbst auf dem Markte erschienen, um ihn in ihrer Mitte zu empfangen.