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Wenn man sagt mit Darwin, das Organische hat sich den wechselnden Bedingungen angepaßt, so kann man das bis in die gleichsam mikroskopische Denkweise auch so ausdrücken, daß der Rhythmus der organischen Substanz in Bewegung sich, um lebensfähig zu sein, stets dem Rhythmus der Gesamtheit einfügen mußte. Leben konnte also nur bestehen in gleichsam konzentrischer Einfügung des Einzelrhythmus in den kosmisch-tellurischen Gesamtrhythmus. Wenn dieser Allrhythmus variierte, so mußte also auch der Sonderrhythmus folgen, und so löst sich für uns die Entwicklungslehre auf in eine Lehre von der variablen Hemmung als eigentlicher Gestalterin der Variationen der Lebenserscheinungen, welche stets dem Hemmungsfortfall der Weltbewegungen als Ganzes gedacht unweigerlich folgen mußten und noch müssen. Solche Hemmungsfortfälle und rhythmischen Variationen sind nun im All und auf Erden durch Versinken und Erlöschen zahlloser Welten direkt erweislich, und ich bekenne mich in diesem Sinne ohne Zögern zu einer Art moderner Astrologie, wonach das Organische sehr wohl seine Bildungsvariationen dem kosmischen Geschehen verdanken kann und wonach die Form der Lebewesen, die Entwicklung neuer Arten vielmehr buchstäblich im Himmel beschlossen wird als auf unserem winzigen Planeten. Der mechanische Weg dieser Abweichungen wird uns einzig und allein verständlich mit dem Bilde der rhythmischen Einbeziehung alles Mitbewegten in den Strudel des Weltganzen, der in den Nebeln des Orion nicht weniger am Werke ist als bei der Bildung einer Emulsion aus Fett und Wasser oder dem Zusammenrühren einer Mayonaise. Der Weltallsrhythmus weist auch dem Organischen Pole und

Aber gerade auf diesen Mollakkord und diesen Schluß legte Hanno das allergrößte Gewicht, und seine Mutter amüsierte sich so sehr darüber, daß es dabei blieb. Sie nahm die Geige, spielte die Oberstimme mit und variierte dann, während Hanno den Satz ganz einfach wiederholte, den Diskant bis zum Schluß in Läufen von Zweiunddreißigsteln.

Er hatte in seinem Hinbrüten nicht bemerkt, wie das schöne Mädchen, nachdem sie lange auf ein Dankeswort geharrt, sich enttäuscht abgewendet und an das Klavier gesetzt hatte. Sie spielte jetzt. Ganz leise klang unter ihren Fingern ein altes Kinderlied, das sie variierte und umbildete. »Schlaf, Kindchen, schlafDer Bauer horchte hoch auf.

Abwechselnd ging es eine Weile fort, auch wurde von einer Dame eine Lieblingsarie vorgetragen, endlich aber, als die Reihe wieder an Kaysern kam, legte er ein anmutiges Thema zum Grunde und variierte solches auf die mannigfaltigste Weise.

Die Sitte verlangt, dass die Stammesgenossen auf den Hahn ihres eigenen Häuptlings setzen. Kwing Irangs Einsatz variierte zwischen 5 und 40 fl.; sein Gefolge wettete 1 bis 2.50 fl. pro Person, so dass stets noch 50 bis 60 fl. hinzukamen und bisweilen 100 fl. auf einen Hahn gesetzt wurden.