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Sein Anschluß an die Antike geht gelegentlich so weit, daß man bei der Wahl antiker Motive an antike Herkunft glauben konnte; so gelten der reichverzierte Sockel der Taufkapelle im Dom und eine Bacchusstatuette im Privatbesitz als römische Arbeiten.
Doch auch hier stört eine gewisse Absichtlichkeit und fehlt die volle Feinheit der naturalistischen Durchbildung; Schwächen, die noch im höheren Maße an seinen fast gleichzeitig ausgeführten Statuen der Madonna und des Täufers in der Taufkapelle des Domes zu Genua auffallen.
Zunächst ging er an die Ausführung einer Aufgabe, die ihm schon Jahrzehnte früher gestellt worden war: die Bronzestatue des Täufers für die Taufkapelle des Domes von Siena, wohl die großartigste, wenn auch die herbste unter den zahlreichen Gestalten dieses Heiligen, welche wir seiner Hand verdanken. Etwa gleichzeitig entstand die verwandte Holzstatue des hl. Hieronymus in der Pinakothek zu Faenza.
Das früheste bisher nachweisbare Werk lombardischer Renaissance ist die Fassade der Taufkapelle im Dom von Genua, von Dom. und Elia Gagini und Giovanni da Bissone seit 1448 ausgeführt. Später und weicher sind die Arbeiten des Ant. Tamagnini und Pace Gagini im Pal. Ein Altersgenosse, Vincenzo Foppa gen.