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»Das war mannhaft getan!« rief es hinter dem Bauern, und aus einem herrschaftlichen Wagen nickte ihm eine Edeldame zu, als er sich umdrehte. »Wie heißt er?« fragte sie, und als er seinen Namen offenbarte, sagte sie: »Wenn er einmal eine Hilfe nötig hat, die Gräfin Trutta von Merreshoffen kann ihm vielleicht die Tür aufmachen lassen.« Der Bauer zog den Hut: »Dann bin ich so frei, gnädigste Gräfin, auf dem Fleck darum zu bitten.
Da war der Wulfsbauer nach der Hauptstadt geritten. Die Gräfin Merreshoffen, die schon graue Haare bekommen hatte, denn ihre drei Brüder hatte der Krieg gefressen und ihre Schwester war unter den Toren von Lüneburg mit ihrer Dienerschaft auf gräßliche Weise umgebracht, gab ihm einen Brief, und so wurde er bei dem Minister vorgelassen.
Auch als es für den Herzog hieß, Gelder für die Schweden zusammenzukratzen und die schweren Schatzungen kamen, mußte sich der Wulfsbauer gehörig rühren und mehrere Male ritt er nach Celle, bis er es fertigbrachte, daß die kleinen Leute nicht zu sehr mit Lasten bedrückt wurden. Die Gräfin Merreshoffen lebte noch, wenn sie auch schon ganz weiß und dünn war und ein Gesicht wie Wachs hatte.