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In anderen Fällen wird er durch Destillation aus den Pflanzentheilen gewonnen, vorausgesetzt freilich, daß er bei der Erwärmung nicht leidet. Wo er in sehr geringen Mengen vorhanden ist, wird er von warmen oder kalten Fetten, in denen er löslich ist, aufgenommen und dann mit Alkohol denselben entzogen.

Er erhielt zwei gute Spaltflächen von 86° 30' und 86° 50'. Das Mittel aus mehreren, welche ich erhielt, war 86° 30'. Prof. ~Miller~ gibt an, dasz diese Krystalle zu einem feinen Pulver zerstoszen in Salzsäure löslich sind und etwas ungelöste Kieselsäure zurücklassen; der Zusatz von oxalsaurem Ammoniak gibt einen copiösen Niederschlag von Kalk.

Letzteres Metall ist darin nur in geringem Maße enthalten, da es zum großen Teil durch die Natronlauge entfernt worden ist, und da sein Chlorid wenig löslich ist. Antimon und Arsen befinden sich nur in minimaler Menge in den Oxyden, da ihre Oxyde durch das Natron gelöst sind. Um hieraus stark aktive Sulfide zu erhalten, benutzte man folgendes Verfahren.

Durch eine achtfache Quantität kalten Wassers wurde ein gelblicher, pulverförmiger Niederschlag gefällt, der aus einem Harz bestand, welches angezündet mit hellleuchtender russender Flamme verbrannte. In Aether und Benzol war das Harz löslich.

Zerkleinerte Schalensubstanz scheint äuszerst löslich zu sein; hiervon fand ich einen deutlichen Beweis an einem merkwürdigen Gestein bei Coquimbo in Chile, welches aus kleinen, durchscheinenden, leeren, mit einander verkitteten Hülsen bestand. s. ~Péron~'s Reisen, Tom. I. p. 204. Dr. Journal, Vol.

Dieses Baryum bleibt nach verschiedenen chemischen Umwandlungen aktiv, seine Aktivität ist also eine ziemlich stabile des Atoms. Das aktivirte Baryumchlorid fraktionirt sich wie Radium-haltiges Baryumchlorid; die aktivsten Teile sind in Wasser und in verdünnter Salzsäure am wenigsten löslich.

Denn jedes Nahrungsmittel muß ja zur Unterhaltung des Lebens im aufgelösten Zustande in das Blut treten können, sonst ist es zwecklos und ohne jeden Nährwert. Die Eiweißstoffe kommen in gelöstem oder in festem Zustande in den Magen. Das Pepsin und die Salzsäure des Magensaftes machen die ungelösten Eiweißstoffe löslich, damit sie in das Blut übergeführt werden können.

Dann empfiehlt es sich, dem Wasser eine bestimmte Menge von Salzsäure hinzusetzen, die um so größer werden muß, je weiter die Fraktionirung fortschreitet. Der Vorteil dieses Zusatzes besteht in einer Vermehrung der Lösungsmenge, da die Chloride in verdünnter Salzsäure weniger löslich sind als in reinem Wasser.

Die blattartigen Vorsprünge bildende Substanz hat einen sehr compacten und häufig beinahe krystallinischen Bruch; die Ränder sind durchscheinend und hart genug, um Kalkspath leicht zu ritzen. Vor dem Löthrohre wird sie sofort weisz und entwickelt einen starken animalen Geruch, ähnlich dem frischer Muscheln. Sie ist hauptsächlich aus kohlensaurem Kalke zusammengesetzt; wird sie in Salzsäure gelegt, so braust sie stark auf und läszt einen Rückstand von schwefelsaurem Kalke und von Eisenoxyd, zusammen mit einem schwarzen Pulver zurück, welches in heiszen Säuren nicht löslich ist. Diese letztere Substanz scheint kohlenstoffhaltig zu sein; sie ist offenbar die färbende Substanz. Der kohlensaure Kalk ist fremdartiger Gemengtheil; er kommt in einzelnen, äuszerst minutiösen, lamellösen Blättern vor, mit welchen die Oberflächen der laubartigen Gebilde besetzt sind und welche zwischen den feinen Lagen, aus welchen dieselben zusammengesetzt sind, eingeschlossen werden; wird ein Bruchstück vor dem Löthrohr erhitzt, so werden diese Lamellen sofort sichtbar gemacht. Die ursprünglichen Umrisse der blattartigen Gebilde lassen sich häufig entweder bis zu einem minutiösen Muscheltheilchen, welches in einer Gesteinsspalte steckt, oder zu mehreren solchen mit einander verkitteten hin verfolgen; diese werden durch die auflösende Kraft der Wellen zuerst tief zu scharfen Leisten angeätzt und werden dann von aufeinanderfolgenden Schichten der glänzenden, grauen, kalkigen Incrustation überzogen. Die Unebenheiten der ersten Unterlage beeinflussen den Umrisz jeder der aufeinanderfolgenden Schichten, in derselben Art und Weise, wie man es häufig an Bezoarsteinen sehen kann, wenn ein Gegenstand wie ein Nagel den Mittelpunkt der Ablagerungen bildet. Die crenelirten Ränder indessen sind augenscheinlich eine Folge der anätzenden Kraft der Brandung auf ihren eignen Niederschlag, die abwechselnd mit frischen Ablagerungen in Thätigkeit tritt. An einigen glatten basaltischen Gesteinen an der Küste von St. Jago fand ich eine äuszerst dünne Schicht einer braunen kalkigen Masse, welche unter der Lupe eine Miniatur-

Man benutzt also den Unterschied in der Löslichkeit der beiden Chloride, wobei das Radiumchlorid weniger löslich ist als das Baryumchlorid.