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Wenn ich behaupte, daß ich die literarischen Bedürfnisse, oder sagen wir, die Lesebedürfnisse der Volksseele kennen lernte, so bitte ich, diese Behauptung ernst zu nehmen. Man soll nicht sagen, daß jeder Volksbibliothekar und jeder Leihbibliothekar genau dieselben Erfahrungen machen könne, denn das ist nicht wahr.
Der Leihbibliothekar verlangte Abonnementsgebühren auf eine Zeit von drei Jahren und Frau Rollet Botenlohn für zwanzig Briefe. Als Karl Näheres wissen wollte, war sie wenigstens so rücksichtsvoll, zu antworten: »Ach, ich weiß von nichts! Es waren wohl Rechnungen.« Bei jedem Schuldbetrag, den er bezahlte, glaubte Karl, es sei nun zu Ende, aber es meldeten sich immer wieder neue Gläubiger.
Auf ihrer Heimreise wollte sie in Rouen persönlich zum Leihbibliothekar gehen und Emmas Abonnement abbestellen. Wenn der Mann trotzdem sein Vergiftungswerk fortsetzte, sollte man da nicht das Recht haben, sich an die Polizei zu wenden? Der Abschied zwischen Schwiegermutter und Schwiegertochter war steif.
Ich könnte einen Leihbibliothekar in einer schon bedeutenden Stadt nennen, welcher Göthe's Werke sechs Jahre im Laden hatte und dann verkaufte, weil während der ganzen Zeit auch nicht Ein Leser Eines derselben abgeholt hatte.