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Wegen der Kürze unsres Besuchs habe ich diese Schichten nicht mit Sorgfalt untersucht; einige derselben, besonders diejenigen der weiszen, gelben und braunen Schattirungen, bestanden ursprünglich als Lavaströme, die gröszere Zahl derselben wurde aber wahrscheinlich in der Form von Schlacken und Aschen ausgeworfen; andere Schichten von einer purpurnen Färbung, porphyrartig mit krystallförmigen Flecken einer weiszen weichen Substanz, welche jetzt fettig sind und wie Wachs beim Druck mit dem Nagel einen polirten Strich darbieten, scheinen einmal als solide Thonstein-Porphyre bestanden zu haben: die rothen, thonigen Schichten haben meistens eine breccienartige Structur und sind ohne Zweifel durch Zerfall von Schlacken gebildet worden.

Der gröszere Theil ist wabenartig von unregelmäszigen, winkligen Höhlungen durchbrochen, so dasz das Ganze ein angefressenes Aussehn hat; manche Bruchstücke sind in einer merkwürdigen Art und Weise verkieselten Klötzen zerfallenen Holzes ähnlich.

P. SCROPE hat einen merkwürdigen säulenförmigen Trachyt von den Panza Inseln beschrieben, welcher in eine darüber liegende Masse von trachytischem Conglomerat injicirt worden zu sein scheint: er ist mit Bändern gestreift, welche, häufig äuszerst dünn, von verschiedener Textur und Farbe sind; die härteren und dunkleren Bänder scheinen eine gröszere Proportion von Kieselsäure zu enthalten.

Die grosze Mehrzahl derselben bildet entweder besondere Inseln oder an gröszere Inseln angeheftete Vorgebirge; und diejenigen unter ihnen, welche jetzt in einer geringen Entfernung vom Ufer liegen, sind abgerieben und durchbrochen, so wie es durch die Einwirkung des Meeres geschieht.

Die Lage in der Nähe der Küste von allen aus dieser Art von Tuff oder Peperino zusammengesetzten Crateren, ebenso wie ihr durchbrochener Zustand machen es wahrscheinlich, dasz sie sich alle in's Meer eingetaucht gebildet haben; in Anbetracht dieses Umstandes, in Verbindung mit der merkwürdigen Abwesenheit groszer Schichten von Asche im ganzen Archipel, halte ich es für in hohem Grade wahrscheinlich, dasz bei weitem der gröszere Theil des Tuffs aus der Zerkleinerung der grauen basaltischen Laven in der Mündung der im Meere stehenden Cratere hervorgegangen ist.

Beide Varietäten schlieszen einige wenige zerstreute, gröszere und kleinere Fragmente dunkelfarbiger schlackenartiger Gesteinsarten ein; bei einigen derselben sind die Zellen zum Theil mit der weiszen erdigen Gesteinsart erfüllt; sie schlieszen gleichfalls einige ungeheure Blöcke eines zelligen Porphyrs ein . Diese Gesteinsbruchstücke springen von der verwitterten Oberfläche vor und sind vollständig den in einem echten sedimentären Tuff eingebetteten Fragmenten ähnlich.

Prosperous Hill wird, in gleicher Weise wie der Barn, von vielen Gängen durchsetzt, von denen die gröszere Zahl von Nord nach Süd hinziehen, und seine Schichten fallen unter einem Winkel von ungefähr 20 Grad ziemlich schräg von der Insel nach dem Meere hin ein.

Viele der basaltischen Ströme können entweder bis zu Eruptionspunkten am Fusze der groszen centralen Masse von Trachyt oder bis zu einzeln stehenden, conischen, roth gefärbten Hügeln verfolgt werden, welche über die nördlichen und westlichen Ränder der Insel zerstreut liegen. Auf der centralen Erhöhung stehend zählte ich zwischen 20 und 30 solcher Eruptionskegel. Die gröszere Zahl derselben hatte Gipfel, welche schräg abgeschnitten und abgestutzt waren, und sie fielen sämmtlich nach Süd-Osten hin ab, von welcher Seite her der Passatwind weht . Dieser Bau ist ohne Zweifel dadurch verursacht worden, dasz die ausgeworfenen Bruchstücke und Aschenmassen stets während der Eruptionen in gröszerer Menge nach der einen als nach der andern Seite hin geweht worden sind. MOREAU DE JONNÈS hat eine ähnliche Beobachtung in Bezug auf die vulcanischen

Viele andere Lava-Arten aus der Feldspathreihe sind blättrig; so sind Massen von gewöhnlichem Trachyt auf Ascension durch feine erdige Linien getheilt, denen entlang das Gestein sich spaltet und dadurch dünne Schichten unbedeutend verschieden gefärbter Beschaffenheit von einander trennt; auch ist die gröszere Zahl der eingeschlossenen Krystalle glasigen Feldspaths längsweise in der nämlichen Richtung angeordnet.

Die gröszere Zahl der Berge besteht indessen aus einem weiszen, zerreiblichen Steine, welcher wie ein trachytischer Tuff erscheint. Obsidian, Hornstein und mehrere Arten von blättrigen, feldspathigen Gesteinsarten sind mit dem Trachyt verbunden. Es findet sich keine deutliche Stratification; auch konnte ich an keinem der Hügel dieser Reihe eine craterförmige Bildung entdecken.