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Einer von den Officieren gab mir einige Muschelfragmente, welche er mehrere hundert Fusz über dem Meeresspiegel in dem Tuff von zwei, von einander entfernt liegenden Crateren eingeschlossen gefunden hatte.

In einer Entfernung von einigen wenigen Meilen von diesen beiden Crateren steht der Kicker-Felsen oder -Insel, wegen seiner eigenthümlichen Form merkwürdig. Er ist nicht geschichtet und besteht aus compactem Tuff, welcher stellenweise den harzähnlichen Bruch hat.

Diese Ströme scheinen hier eigenthümlich geringe Flüssigkeit gehabt zu haben; ihre seitlichen Wände und ihre unteren Enden sind sehr steil und haben eine Höhe selbst bis zwischen 20 und 30 Fusz. Ihre Oberfläche ist auszerordentlich zerklüftet und erscheint aus einer geringen Entfernung wie mit kleinen Crateren dicht besetzt.

Um nun zu den beiden Crateren zurückzukehren: einer von ihnen steht in einer Entfernung von einer Stunde von der Küste; der zwischenliegende Strich Landes besteht aus einem kalkigen Tuff von augenscheinlich submarinem Ursprung.

Die Lage in der Nähe der Küste von allen aus dieser Art von Tuff oder Peperino zusammengesetzten Crateren, ebenso wie ihr durchbrochener Zustand machen es wahrscheinlich, dasz sie sich alle in's Meer eingetaucht gebildet haben; in Anbetracht dieses Umstandes, in Verbindung mit der merkwürdigen Abwesenheit groszer Schichten von Asche im ganzen Archipel, halte ich es für in hohem Grade wahrscheinlich, dasz bei weitem der gröszere Theil des Tuffs aus der Zerkleinerung der grauen basaltischen Laven in der Mündung der im Meere stehenden Cratere hervorgegangen ist.

Es erscheint auf den ersten Blick sehr merkwürdig, dasz bei den sämmtlichen aus Tuff gebildeten Crateren die südlichen Seiten entweder ganz niedergebrochen und vollständig entfernt, oder viel niedriger sind als die andern Seiten.

~Kleine basaltische Cratere.~ Ein kahler, wellenförmig bewegter Strich Landes am östlichen Ende von Chatham-Insel ist merkwürdig wegen der groszen Zahl, groszen Nähe und Form der kleinen basaltischen Cratere, mit denen er dicht besetzt ist. Sie bestehen entweder aus einem bloszen conischen Haufen oder, indessen weniger häufig, aus einem Kreise von schwarzen und rothen, glänzenden Schlacken, welche theilweise miteinander verkittet sind. Sie schwanken im Durchmesser von 30 bis 150 Yards und erheben sich von ungefähr 50 bis 100 Fusz über das Niveau der umgebenden Ebene. Von einer kleinen Erhöhung aus zählte ich sechzig solcher Cratere, von denen alle näher als eine Drittel-Meile aneinander standen, und viele waren einander noch näher. Ich masz die Entfernung zwischen zwei sehr kleinen Crateren und fand, dasz sie von dem Gipfelrande des einen bis zum Rande des andern nur dreiszig Yards betrug. Kleine Ströme schwarzer, basaltischer Lava, welche Olivin und viel glasigen Feldspath enthält, sind von vielen, aber nicht von allen diesen Crateren ausgeflossen. Die Oberflächen der neueren Ströme waren auszerordentlich zerrissen und waren durch grosze Spalten quer durchsetzt; auch waren sie sämmtlich in vollständiger Confusion miteinander verschmolzen und durcheinander gemengt. Indessen bezeichnete das verschiedene Wachsthum der Bäume auf den Strömen deutlich ihr verschiedenes Alter. Ohne diesen letzteren Umstand hätten die einzelnen Ströme nur in wenig Fällen unterschieden werden können; in Folge dessen könnte man diesen weiten wellenförmigen Strich (wie es wahrscheinlich bei vielen solchen Strichen geschehen ist) irrthümlich als von einer einzigen groszen Überfluthung von Lava gebildet betrachten, anstatt von einer Menge kleiner, aus vielen kleinen

~Albemarle-Insel.~ Diese Insel besteht aus fünf groszen, platt-gipfeligen Crateren, welche, zusammen mit dem einen auf der benachbarten Insel Narborough, einander in eigenthümlicher Weise in Form und Höhe ähnlich sind. Der südliche ist 4700 Fusz hoch, zwei andere sind 3720 Fusz hoch, ein dritter nur 50 Fusz höher, und die noch übrigen dem Anscheine nach von derselben Höhe. Drei von diesen sind in einer Linie gelegen, und ihre Cratere erscheinen in nahezu der nämlichen Richtung verlängert. Der nördliche Crater, welcher nicht der gröszte ist, ergab durch Triangulation für seinen äuszern Durchmesser ein Masz von nicht weniger als drei und ein Achtel Meilen. Über die Mündungsränder dieser groszen, breiten Kessel und aus kleinen