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Beim Mittagessen wurde beraten, wie man den Christbaum zu seiner rechtmäßigen Besitzerin bringen könne. "Einer von euch Großen muß mit Frieder gehen, ihm helfen den Baum tragen," sagte Frau Pfäffling. "Aber wir Lateinschüler können doch nicht in der Luisenstraße von Haus zu Haus laufen, wie arme Buben, die die Christbäume austragen," entgegnete Karl.

Manchmal konnte er bei einzelnen freistehenden Häusern, an denen sie vorbeiflogen, in die trüb erleuchteten Stuben blicken. Da sah man schon Christbäume, welche geschmückt wurden. Im Hauptgut Boltenhagen klangen Kirchenglocken durch die Nacht. Hohl und feierlich läuteten sie das Fest ein. Vorboten der großen Freude.

Wieviel Gänse und Hasen wurden da als Festbraten heimgeholt und wieviel Christbäume! Auf den Plätzen der Stadt standen sie ausgestellt, die Fichten und Tannen, von den kleinsten bis zu den großen stattlichen, die bestimmt waren, Kirchen oder Säle zu beleuchten.

"Christbäume, Christbäume," jubelte Elschen so laut, daß einer der Fuhrleute, der selbst wie ein Schneemann aussah, herausschaute, und als er das glückselige Kindergesicht bemerkte, rief: "Für dich ist auch einer dabei!" Die Kleine erglühte vor Freude und winkte dem Schneemann nach.

Ich bin vorher gegangen und hab’ mir die Christbäume angesehen. Christbäume, das ist so rührend. Einen ganz grossen sah ich mit Lametta wie Haare. Das möcht’ ich haben.“ Sie hatte sich wieder an’s Klavier gesetzt. Ein Weihnachtslied klang aus den Tasten. „Hübsch war das, die Engelchen und Schäfchen in der Krippe. Ich hab’ das mal gesehen, wie ich klein war. In der Kirche.“