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Diese Halbgelehrten und Halbgebildeten leben fortwährend in und mit dem Volke, sind die eigentlichen Apostel aller Irrtümer und Lügen der Zeit und was ihnen an umfassender Bildung und gründlicher Gelehrsamkeit abgeht, ersetzen sie durch absprechendes, brutales Auftreten, volkstümlichen Witz und schonungslosen Spott, durch den Fanatismus ihres Unglaubens.

Kein brutales Vorbringen all' dessen, was Einem eingefallen ist, nein, ein Erfinden während des Erzählens, und dabei ein fortwährendes Beobachten des Eindrucks, den dieses hygienische Fabuliren hervorbringt.

Allerdings sehen die Leidenschaften, deren Zeugen wir selbst werden, anders aus als die mit dem Galeriestaub der Überlieferung, und ihre Verfeinerung oder Verdünnung auf der einen Seite bedingt meist ein finsteres und brutales GegenspielZum Beweis erzählte er folgende Geschichte. »Vor zwei Jahren war ich auf einem mährischen Gut zu Gast.

Das junge, elegant gekleidete Weib dort unten war wirklichja es war Hedwig, sie mußte ihn schon früher überrascht haben. Die Züge des Pächters verzerrten sich, etwas Brutales stieg in ihnen auf, und die

Die Männer standen alle zusammen in einer Ecke des großen Saals, in dem die Tafel gedeckt war: die von der Familie Grödecke mit vorgeschobenen Leibern, von weißen Westen umspannt, auf denen goldene Uhrketten flimmerten; daneben der alte Möller, schon wieder die Pfeife im Munde, mit seinem harten und eisernen Gesichtder kleine Bertold, krumm, mit verschmitztem Blinzeln hinter der Brille, und Albert, schlank, sehnig und elastisch, ein brutales Kraftgefühl zur Schau tragend.

Eine kleine warzenartige Erhöhung auf dem Rand der linken Ohrmuschel, die sie nie gesehen zu haben meinte, drängte sich ihren Augen förmlich auf. Die breite Hautfalte über dem kräftigen gebräunten Nacken, dicht unter dem kurzgehaltenen schwarzen Haar, gab seinem Kopf, von hinten gesehen, etwas brutales.

Weil sein eigenes Leben das eines Stiers im Joche gewesen war, brauchte seines Sohnes Dasein nicht ein ebenso brutales, unaufhörliches Ringen mit der Arbeit zu sein. Und sein Sohn hatte ja auch eine liebe, holde Frauein Glück in der Ehedas hatte er doch? Dem alten Mann war seit einiger Zeit der Ausdruck in den strengen Zügen dieser jungen Frau so rätselhaft.

Was fürchtete Thomas Buddenbrook? Nichts ... Nichts Nennbares. Ach, hätte er sich gegen etwas Handgreifliches, Einfaches und Brutales zur Wehr setzen dürfen!