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Im Mythos drückt sich ein pragmatischer Handlungsrahmen aus, der durch Progression gekennzeichnet ist. Dieser Rahmen erstreckt sich bis in unsere Zeit, in Formen, die der menschlichen Skala Progression von Stammesorganisation zur polis, den Städten der Antike und ihren Aktivitäten entspricht. In der heutigen Begrifflichkeit wären Mythen Algorithmen des praktischen Lebens.

Nachdem Intuition von Rationalität und System verdrängt wurde, werden nur noch geringfügige Anstrengungen unternommen, den Ursprung der Intuition, ob in der Mathematik, in der Medizin, im Sport, in den Künsten, den Markttransaktionen, im Krieg, bei der Essenszubereitung oder in sozialen Aktivitäten zu verstehen.

Einige Modethemen beherrschen den politischen Diskurs überfüllte Autobahnen und Tempolimits, Multimedien, neue Produktstoffe, Umweltschutz und rufen entsprechende Aktivitäten auf Landes- und Bundesebene hervor.

Das paralinguistische Element bleibt für die Effizienz menschlicher Aktivitäten selbst dann wichtig, wenn Sprachlichkeit eine so beherrschende Rolle spielt wie im Zeitalter der Schriftkultur. Ein Stadium jenseits der Schriftkultur wird nun nicht notwendig die paralinguistischen Überreste zurückliegender Erfahrungsräume ausgraben.

Falsch wäre es indes, das Silicon Valley oder die erwähnten Erfolgsgeschichten einfach nachschreiben zu wollen, wie es einige Politiker im Bereich der Neuen Medien und der Telekommunikation offenbar versuchen. Eine Neuorientierung müßte in grundsätzlichen politischen und wirtschaftspolitischen Aktivitäten liegen.

Heute erleben wir, wie durch die Einschaltung von elektronisch, pneumatisch, hydraulisch oder thermisch übermittelten Anweisung eine Vermittlung der Vermittlung stattfindet. Ein Knopfdruck, die Bewegung eines Hebels, die Bedienung eines Keyboards oder die Auslösung eines Relais setzen vollkommen durchprogrammierte Aktivitäten in Gang und führen zu weiterführenden Vermittlungsprozessen.

In einer begrenzten Skala menschlicher Aktivitäten mit vielen autarken, kleinen Gruppen bestand kaum ein Bedarf an organisierter Kriegsführung oder an speziell ausgebildeten Soldaten. Rudimentäre militärische Praxis mit ihren beiden Komponenten von Angriff und Verteidigung wurde erst in einer erweiterten Skala relevant.

Zukünftige Aspekte dieser Aktivitäten und die damit assoziierten moralischen Werte lassen uns manchmal vergessen, daß die synkretistische Natur der Menschen, d. h. die Projektion natürlicher Anlagen in die praktische Erfahrung, im Synkretismus der benutzten Werkzeuge zum Ausdruck kommt. Dieser Synkretismus ergab sich aus der Arbeitsteilung, deren frühes Ergebnis der Berufssoldat ist.

Auch ließen sich allgemeine Programme für die verschiedensten Aktivitäten formulieren, für Schiffahrt, Jagd, die Unterhaltung von Feuerstellen und die Herstellung von Werkzeugen. Sprache vollzog sich in einem Allgemeinheitsgrad, der weder der direkten Handlung noch dem Ritual möglich war.

In diesen Aktivitäten liegt eine eigene, ganz neue Dynamik, an Stelle der traditionellen Homogenität werden das Anderssein, Unterschiede und Auswahl betont. Viele dieser Erfahrungen ergeben sich aus der praktischen Notwendigkeit, den menschlichen Erfahrungshorizont zu erweitern und mit der Dynamik der globalen Wirtschaft Schritt zu halten. Wie viele Worte in einem Blick?