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Adelsmenschen schaffen rings um dich her, in weitern, immer weitern Kreisen. Adelsmenschen. ROSMER. Frohe Adelsmenschen. REBEKKA. Ja frohe. ROSMER. Denn die Freude ist es, die die Geister adelt, Rebekka. REBEKKA. Meinst du der Schmerz nicht auch? Der große Schmerz? ROSMER. Ja, wenn man durch den Schmerz hindurch kommen kann. Darüber hinweg. REBEKKA. Und =das= mußt du.

Und die Schuldlosigkeit? Wo nehm ich =die= her? Ja ja, die Schuldlosigkeit. REBEKKA. Die Schuldlosigkeit, ja. Die gewährt das Glück und die Freude. Das war ja die Lehre, die du all diesen zukünftigen fröhlichen Adelsmenschen einpflanzen wolltest

»Wir Künstler haben inmitten der gefährlichen Nivellierungsbestrebungen unserer Zeit die Aufgabe, das Recht der Adelsmenschen zu vertretenrief ein kleiner Mann mit einem Spitzbauch, während ihm die hellen Schweißtropfen über das runde Gesicht liefen. »Und worin besteht dieses Rechtfrug ich neugierig, das Lachen mühsam verbeißend.

Und darum ist das Schuldgefühl, das sie zuerst die Werbung Rosmers abweisen läßt, im Grunde nicht verschieden von jenem größeren, das sie nach der Mitteilung Krolls zum Geständnis zwingt. Wie sie aber unter dem Einfluß des Doktors West zur Freidenkerin und Verächterin der religiösen Moral geworden war, so wandelte sie sich durch die neue Liebe zu Rosmer zum Gewissens- und Adelsmenschen. Soviel verstand sie selbst von ihren inneren Vorgängen, und darum durfte sie mit Recht den Einfluß Rosmers als das ihr zugänglich gewordene Motiv ihrer

ROSMER. Eben deshalb kämpf ich für die wahre Aufgabe der Demokratie. KROLL. Und diese Aufgabe wäre? ROSMER. Alle Menschen hier im Lande zu Adelsmenschen zu machen. KROLL. Alle