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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Darüber waren die Brüder sehr bekümmert und wünschten sich weit weg von ihrem Vaterhause und saßen oft beisammen, klagend und seufzend, und wußten nicht, was sie anfangen sollten. Eines Tages, als die drei Brüder auch so betrübt beisammen saßen, seufzte der eine von ihnen: „Ach, hätten wir nur ein Zwergenmützchen, da wäre uns allen geholfen.“
Das ist gar eine schöne Sache, liebe Brüder; da kann man den Leuten aus dem Wege gehen, die nichts von einem wissen wollen, und von denen man nie ein gutes Wort empfängt. Man kann hingehen wohin man will, nehmen was man will; niemand sieht einen, solange man mit dem Zwergenmützchen bedenkt ist.“ „Aber wie gewinnt man solch ein rares Mützchen?“ fragte der dritte und jüngste der Brüder.
Ich werde jetzt selbst mich aufmachen und nach den grünen Bergen gehen, vielleicht erlange ich ein Zwergenmützchen. Ich denke mir die Sache gar nicht anders als so: Unser Bruder hat solch ein Mützchen erlangt und ist damit in die weite Welt gegangen, erst sein Glück zu machen, und darüber hat er uns vergessen.
Die Schwester wollte ihren jüngsten Bruder erst nicht fortlassen, denn sie hatte ihn am allermeisten lieb, allein er ging dennoch heimlich von dannen und überlegte sich unterwegs recht genau, wie er es anfangen wollte, sich ein Zwergenmützchen zu verschaffen.
Zwergenmützchen. Es war einmal ein Müller, der hatte drei Söhne und eine Tochter. Die Tochter liebte er sehr, aber die Söhne konnte er gar nicht leiden, war stets unzufrieden mit ihnen und machte ihnen das Leben sauer; denn sie konnten ihm nie etwas recht machen.
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