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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Da ward hereingebracht ein ausgesuchtes Mal, Der Silberschüßeln Pracht und goldner Schaalen Zal; Aus China war beim Fest chinesischer Pokal. In diesem ward kredenzt Wein unter Lautentönen Von rosenwangigen gasellenaugigen Schönen. Sie mengten Saitenspiel und Wein mit Schmeichelei, Damit nicht ungemut der Hochgemute sei.
Und schöner hab ich ihn, als hier im Angesicht Des Jünglings nie gesehn, doch ohne Grauen nicht! Weh, Rostem, dir! weh dir! mit deinem Heldenruhme Kaufst du vom Tod zurück nicht diese Liebesblume. Zäl in Gedanken auf nur alle deine Taten! Durch diese letzte hier sind alle schlecht geraten. O unglückseliger geliebter Jüngling du, So ruhest du durch mich, und raubest mir die Ruh!
Hoch hob er stolz das Haupt, und seiner Augen Stral, Umgehend in die Rund, erleuchtete das Mal; Da überzält' er froh die unzälbare Zal Der Kriegsgefärten, die um ihn im Kreiße saßen Als Trinkgenoßen nun, und ihren Wein vergaßen Vor Staunen, wie sie ihn sahn prangen solchermaßen. Da riefen sie laut einmal übers andre Preis Und Heil, Lobpreis und Heil dem blühnden Ehrenreis!
Wie sich ein Habicht freut, den großen Flug der Tauben Zu sehn, von dem er sich nach Lust will eine rauben; Es schreckt ihn nicht zumal die Meng, ihn freut die Zal, Daß von so vielen er soll haben freie Wal: So freute Suhrab sich, das junge Heldenblut, Der gegen ihn zum Kampf gezognen Menschenflut.
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