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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Die Seeleute in fremdländischem Staat, die Mütze schief auf dem Ohr, die Stutzer des Städtchens, die Handlungsgehilfen, zogen, nach allen Seiten grüßend, in Scharen vorüber; die halbwüchsigen Lateinschüler, jeder seinen Busenfreund am Arm, schlenderten voll altkluger Kritik hinterdrein; aber alle fühlten sie sich heute im stillen ausgestochen von dem Löwen der Stadt, dem reichsten Mann der Stadt, dem jungen Kaufherrn Yngve Vold, der soeben aus Spanien heimgekehrt war, fix und fertig, von morgen ab das große Fischgeschäft seiner Mutter zu übernehmen.
Also der hat sie mir gestohlen, Yngve Vold, na, dem will ich !" Seine Spannung, seine Erbitterung mußte sich Luft machen, irgend etwas mußte er zerschlagen. Also Yngve Vold. Und zum zweitenmal wurde der unglückselige Fischhändler höchst unerwartet attakiert, und zwar auf seiner eigenen Haustreppe. Er flüchtete vor dem Wahnwitzigen ins Kontor, aber Gunnar setzte ihm nach.
Das überwältigte Yngve Vold derart, daß seine sonst so rührige Zunge stillstand. Und dann sagte er mit eigentümlicher Bestimmtheit: "Heut noch spreche ich mit meiner Mutter; morgen muß alles in Ordnung sein. In ein paar Tagen gehst Du ins Ausland, und nachher wirst Du meine Frau." Er wartete auf eine Antwort, er wartete wenigstens, sie werde aufblicken; aber sie blickte nicht auf.
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