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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Die Lehrerin in der Mitte, schritten sie in einem dichten Trüpplein unter fröhlichem und vertraulichem Geplauder frisch drauf los, und der Junge konnte der Lust nicht widerstehen, eine Strecke weit hinter ihnen herzulaufen, um zu hören, wovon sie miteinander sprachen. Und diese Absicht konnte er leicht ausführen; wenn er sich im Schatten am Wegrand hielt, konnte ihn unmöglich jemand sehen.
Es war weiblich, es war mütterlich; es konnte wohl nicht anders sein. Aber wie ich auf die andere Seite des Weihnachtsberges kam und mein altes Waltersburg liegen sah, den Marktplatz mit dem Brunnen und mein verlassenes Vaterhaus, da setzte ich mich todmüde an den Wegrand ins welke Gras. Ich barg das Gesicht in den Händen und saß lange so.
Wenn er sich dann aber brausend und schäumend unter der Brücke durchgezwängt hatte, wollte er nicht mehr in dem alten Bett bleiben, sondern riß sich los und trat über seine Ufer. Aber das konnte die Kleine nicht leiden. Sie eilte an den Wegrand hin und begann zu graben und einzudämmen, um das Wasser in sein altes Bett zurückzuzwingen.
Die Bäume standen tiefschwarz in der grauen Luft am Wege und überall herum. Es war auch zu spät; der Kopf gewiß schon vertrocknet. Ihn entsetzte der endgültige Todesgedanke und schüttelte ihm die Schultern. Die schwarze runde Gestalt stand aus dem Grase auf und torkelte am Wegrand entlang abwärts. Sie war tot. Von seiner Hand. Er seufzte und rieb sich sinnend die Stirn.
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