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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Die Buddhisten verbrennen große Mengen Santalholz als Räucherwerk, und stellenweise sind die Santalbäume in Folge dessen ganz ausgerottet worden. In den Fabriken wird das Santalöl durch die Destillation des zerkleinerten Holzes mit Wasser gewonnen. Das Oel geht mit dem Wasserdampf aus der Blase des Destillationsapparates in den Kühler über und fließt mit dem Wasser zusammen in die Vorlage.

Hat man über eine solche Schüssel einen dünnen, trockenen Butterteig gelegt, so beehrt man sie mit dem Titel einer Pastete. Die halbrohen Gemüse müssen ganz grün und frisch aussehen, erst bei Tafel tut jeder auf seinem Teller nach Belieben geschmolzene Butter daran. Kartoffeln fehlen bei keiner Mahlzeit, sie sind vortrefflich, bloß in Wasserdampf gekocht.

Er gibt jeden Augenblick durch Verdunstung vom eingesickerten Wasser ab; der sich entwickelnde Wasserdampf zieht durch die obere, stark erhitzte Sandschicht und wird sichtbar, wenn sich am Abend die Luft abkühlt.

So kommt es, daß die heiße Erdzone und das nördliche Europa die interessante Eigentümlichkeit gemein haben, daß in einer beständig mit Wasserdampf erfüllten Luft, wie auf einem vom schmelzenden Schnee durchfeuchteten Boden die Vegetation in den Gebirgen ganz den Charakter einer Sumpfvegetation zeigt.

Die Gestalten der Menschen, die sich bisweilen in die Nähe der Kapelle verirren, scheinen ihm wesenlos wie Schemen, werden erst lebendig, wenn er ihr Bild hineinzieht in den Zauberkreis seines Ichs und sie darin unsterblich macht. Die Formen des Daseins sind ihm dasselbe wie die wechselnden Gesichter der Wolken: mannigfaltig und doch im Grunde nichts als Wasserdampf.

Das Rosenöl wird durch Destillation der Blumenblätter der Rose mit Wasser oder Wasserdampf gewonnen; es sammelt sich auf der Oberfläche des Destillates allmälig an. Das Rosenwasser ist das unmittelbare Product der Destillation einer bestimmten Menge von Rosenblumenblättern mit Wasser.

Zudem kommt der gleichsinnig wirkende Umstand ganz besonders in Betracht, dass bei gleichem Sättigungsgrad der Luft mit Wasserdampf und gleicher Temperatur die Verdunstung auf hohen Gebirgen, in Folge des geringeren Luftdrucks, eine weit grössere ist als in der Ebene In Folge dieser Verhältnisse sehen wir auf tropischen, sonst sehr feuchten Gebirgen, manchmal schon in Regionen, wo der Frost unbekannt ist, wie in der brasilianischen Serra de Mantiqueira, den Baumwuchs schwinden und die Stauden und Sträucher Schutzmittel gegen Transpiration erhalten, ganz ähnlich wie in den heissen Savannen der Ebenen.

Autochthone Epiphyten finden wir nur in Gebieten, in welchen während der feuchten Jahreszeit die Lüft stets nahezu mit Wasserdampf gesättigt und wo in der trockenen die Thaubildung noch reichlich ist, wie ich aus dem Vorkommen von Wasser in den Blatttrichtern der Bromeliaceen während der trockenen Jahreszeit in Venezuela und Trinidad constatiren konnte.

Gegen die Berge aufsteigend, lassen die mit Wasserdampf stark geschwängerten Luftströme ihre Wassermassen in Form von Regen anhaltend niederfallen und ihre Wolken widerstehen der Sonnenwärme; dadurch kühlen die höheren Stellen so stark ab, dass man auf einer Höhe von 1000 m an, abgesehen von wenigen kleinen Bäumen und niedrigem Gestrüpp, eine dicke, alles überdeckende Moosvegetation antrifft, der man in Java nur auf einer Höhe von 2500-3000 m begegnet.

Manchmal allein in langen brausenden Linien stürzten schwere Hummeln auf die weiße Ebene der Bäume. Es war lau, weich, Wasserdampf schwebte in der Luft. Das ließ die Ferne vibrieren und die Sterne hatten davon etwas feuchten Schimmer. Hügel schob glatt über Hügel, Linie über Linie schwingend, in die Rheinebene.

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