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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Er kam von der Abtei Mont St. Michel in der Normandie und wallfahrte nach San Jago de Compostella. Sein Gesicht war dunkelbraun, seine Haare schwarz. Er reichte Jehan dankend die Hand. Als Jehan am Abend sein Kleid wechselte, erstaunte er.
Wer in dem Jubeljahr nach Rom wallfahrte und hier sein Scherflein auf dem Altar niederlegte, der erhielt vollkommenen Ablass für alle Sünden, die er in seinem ganzen Leben begangen hatte, und war wieder unschuldig wie ein neugeborenes Kind oder noch unschuldiger, denn in diesem steckt doch nach der Kirchenlehre noch der Teufel, welcher erst durch die Taufe ausgetrieben wird.
Wer zu diesem oder jenem Gnadenort wallfahrte und notabene das bestimmte Geld auf dem Altar opferte, der erhielt Ablass nicht allein für schon begangene Sünden, sondern sogar für einige Jahre im Voraus! In Deutschland gab es wohl hundert Marienbilder, zu denen gewallfahrtet wurde, und in anderen Ländern noch mehr. Ein einziger Schriftsteller zählt 1200 wundertätige Marienbilder auf!
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