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Aktualisiert: 19. Juli 2025
Wie viele der Feinde auch kamen und gegen ihn auftraten, er wählte die Worte so wohl, er sprach so frei, daß man glauben mußte, er wäre ganz schuldlos und jene wären die Schuldigen. Zuletzt aber kamen ehrbare Männer, wohlbekannt; und ihr Wort galt viel gegen diese konnte Reineke nicht sprechen, und der König fällte das Urteil: Reineke Fuchs soll sterben.
Ebenso wählte er in der Sprache stets nur den wahrheitsgemäßen Ausdruck für das, was er darstellen wollte, und hätte es nicht gelitten, wenn derselbe die Stärke seines Gefühls übertroffen oder seinem Gegenstand nicht haarscharf entsprochen hätte.
Ich gab ihm alle Blätter als Eigentum, und er reihte sie seiner Sammlung von Merkwürdigkeiten ein. Am nächsten Tage packte ich die Zithern aus, legte beide der Schwester vor und ließ ihr die Wahl, ob sie die meinige oder die neuangekaufte als für sie gehörig annehmen wolle. Sie wählte die neue und freute sich darüber sehr.
Die Wache rückte die Straße herab. Es war hohe Zeit, die Galerien zu suchen. Ich deutete hinauf, sie gab mir ihren Arm, sie folgte. Ein heimliches Plätzchen hinter einer Säule bot sich dar, sie wählte es von selbst, Karneval, Pferderennen, alle Schönheiten Roms waren für mich verloren, als mein stiller Himmel sich öffnete, als sie die Maske abnahm.
Während seines zweijährigen Aufenthalts hatte er den Livius, Terenz, Horaz, Virgil und andere römische Autoren für sich gelesen. Auch einige griechische Schriftsteller wählte er zu seiner Lectüre. Den größten Einfluß auf seine Denk- und Sinnesart gewann Xenophon. In spätern Jahren erzählte Wieland, wie er sich damals an der Cyropädie nicht habe satt lesen können.
Nein, sie sah ein, es ging nicht an, der ganze Stamm der Ihren war in Gefahr, aufgerieben zu werden. Und mit Widerwillen und vor beleidigtem Ehrgeiz bebend, beschloß sie, einen Boten an die Bienen zu senden, um die Eingeschlossenen zu retten. Sie wählte den klügsten ihrer Offiziere, den sie kannte, und rief seinen Namen. Ein bedrücktes Schweigen war die Antwort. Er war unter den Eingeschlossenen.
Ich sass in einem Winkel und betrachtete meinen Vater und meine Mutter, wie als ob ich wählte zwischen beiden, und mich bedächte, ob in träumerischem Sinnen oder in That und Macht das Leben besser zu verbringen sei. Und meine Augen verweilten am Ende auf dem stillen Gesicht meiner Mutter.
Der Unglückliche behauptete während der Verhandlungen eine große Keckheit, als ihm aber sein Urtheil bekannt gemacht wurde, erfaßte ihn die äußerste Verzweiflung, er betrachtete sein Leben als verloren und wählte einen Text zu seiner Leichenpredigt. Er hatte richtig geahnet.
Der Verleger wählte von der ganzen Rotte den Unfähigsten, einen herabgekommenen, versoffenen Kerl, der aber Doctor juris war, was in der „Umschau“ mit Fettdruck angezeigt wurde.
Selbst das Elend, das ich mir wählte, ist keine Freistätte mehr für mich; wohin ich auch fliehen will, hält mich ein Abgesandter der Verdammniß fest, die Erde stürzt unter mir ein, jede Scholle, an der ich mich empor arbeiten will, giebt treulos nach, was kann ich anders als mich dem Verderben überlassen?
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