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Aktualisiert: 25. Mai 2025


Würde selbst ein vollkommeneres inneres Gebrochensein, ein tiefergehendes seelisches Leiden, den Eindruck von so viel Verworfenheit bis zu dem Grade zurückzudrängen vermögen, daß die Genugthuung über den Sieg, den das Gute auch noch in einer solchen Persönlichkeit davonzutragen vermag, in uns die herrschende Empfindung würde?

Ich liebe die ganze Reihe der Saiteninstrumente, die seit alter Zeit sich bemühen, eine vollendete Form zu finden, um den Ton einzuschließen; ähnlich wie die Blumen es nie aufgeben, zur Aufbewahrung ihrer Düfte ein immer vollkommeneres Gefäß zu bilden. Ich liebe die Maschinen, sie sind wie Geschöpfe einer höheren Stufe.

Mit einem reichen Hause verwandt zu sein, hieß es, kann niemanden helfen; denn man würde sich selbst bei dem größten Vermögen ein Gewissen daraus machen, denjenigen eine ansehnliche Summe zu entziehen, die dem näheren Grade nach ein vollkommeneres Recht auf ein Besitztum zu haben scheinen.

Unbegreiflich war es uns immer, wie Leute, die eine so schöne Hand schreiben, so tief in Armut versinken können. Auf dem festen Lande müßte jeder dieser Bettler als Schreibmeister oder Schreiber seine reichliche Existenz finden, denn es ist unmöglich, etwas Vollkommeneres in seiner Art zu sehen als diese Schrift.

Hätte ein Maler jener Zeit einen Anhalt gesucht für das Dasein im Paradiese, er hätte kein vollkommeneres Vorbild finden können als des Königs gestillte Figur, wie sie in einem der hohen Fenster des Louvre stand unter dem Sturz ihrer Schultern. Er blätterte in dem kleinen Buch der Christine de Pisan, das "Der Weg des langen Lernens" heißt und das ihm gewidmet war.

Tiefstes Problem des modernen also wesentlich häßlichen, irgendwie verbogenen, schlecht weggekommenen Menschen: Wie kann Schönes aus Unschönem kommen? Wie Vollkommenheit aus Unvollkommenem? Alles ist Ausdruck. Kein Mensch kann Schöneres, Vollkommeneres geben, als er selbst ist. Unser ganzes geistiges Leben ist kein Weg von uns anders wohin, sondern einfach wir selbst.

Endlich, als er sich wieder gesammelt hatte, empfing er das Geschenk aus den Händen der Frau und rief außer sich vor Freude: »Ei, wie schön, wie herrlichNachdem er die Edelsteine alle einen nach dem andern in die Hand genommen, bewundert und nach ihren hervorstechendsten Eigenschaften gepriesen hatte, wandte er sich zu seinem Großvezier, zeigte ihm die Vase und sagte zu ihm: »Sieh einmal an und du wirst gestehen müssen, daß man auf der ganzen Welt nichts Kostbareres und Vollkommeneres finden kannDer Vezier war ebenfalls ganz bezaubert. »Je nunfuhr der Sultan fort, »was sagst du von diesem Geschenke?

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