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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Ich begehe keinen Vertrauensbruch, wenn ich im vertrauten Kreise wiedererzähle, was mir mein Abteilungschef zum Abschied gesagt hat, wir sollten hier an der Grenze noch schärfer aufpassen als bisher. Aber das kann sich in kurzer Zeit wieder ändern. Heute sieht der politische Horizont schwarz aus vor drohenden Wolken, morgen lacht wieder die liebe Sonne.«
„Der ist Ihnen wohl wieder mal durch einen infamen Vertrauensbruch auf den Schreibtisch geflogen?“ fragte Diederich. Nothgroschen stellte beteuernd die Hand vor sich hin. „Er ist vom Kaiser selbst zur Veröffentlichung bestimmt. Morgen früh werden Sie ihn in der Zeitung lesen. Hier ist die Druckfahne!“ „Legen Sie los, Doktor“, befahl der Major. Diederich rief: „Wieso, Doktor?
Sein Vater Clarendon und sein Oheim Rochester waren Männer, deren Loyalität für unerschütterlich galt. Wie stark mußte das Gefühl sein, gegen welches die am tiefsten wurzelnden angeerbten Vorurtheile nicht Stand hielten, das Gefühl, das einen jungen Offizier von vornehmer Geburt zu einer durch Vertrauensbruch und grobe Falschheit verschlimmerten Desertion bewegen konnte?
»Gewiß nicht – obschon es ihn natürlich doch beglücken würde – aber es war ja eigentlich ein Vertrauensbruch, daß ich sie ohne sein Wissen mitbrachte.« Sie lächelten sich zu, Vater und Mutter des Knaben. »Ich denke, den Vertrauensbruch können wir verantworten,« sagte Rolfers.
Ich hatte keinerlei Vertrauensbruch begangen; weder Verrat noch Bezichtigung konnte ich mir vorwerfen; es war nichts zu verraten, es war nichts zu bezichtigen; um so weniger konnte von schlimmer Absicht die Rede sein, als in die Gestalt auch viel von eigenen Leiden, Verwirrungen und Dunkelheiten übertragen war und in jenen Jahren wirklichkeitssüchtigen, wirklichkeitsbangen Schaffens dieser Mann, dieser Freund, dieser Feind, wenn man will, wie ein Bruder-Ich vor mir gestanden war.
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