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Ich rede so, weil ich darüber nachgedacht habe, weil ich so manchen Tag gesehen habe, was mir aufrichtig weh getan hat, und weil ich in mir den Drang, Ihnen, Frau Tobler, zu dienen, so viel ich vermag, verspüre. Ich bin grob, nicht wahr? So sind eben zuweilen komische Menschen. Doch nein. Ich möchte ganz anders zu Ihnen reden. Es paßt sich nicht so.

Er selbst verspüre eine unglaubliche Sehnsucht, ganz in etwas aufzugehen, die er nicht befriedigen könne. »Ich möchte am liebsten Krankenschwester sein«, behauptete sie. »Ach jaerwiderte er. »Aber für uns Männer gibt es keinen solchen barmherzigen Beruf. Ich wüßte keine Beschäftigung ... es sei denn vielleicht die des Arztes ...«

Ich verspüre andererseits Unlust "an" den Augenbewegungen, d. h. ich verspüre Unlust, wenn und in dem Masse, als ich auf die Augenbewegungen achte, und die Linie für eine Zeitlang Linie sein lasse. Also habe ich auch den Grund jener Lust in der Linie zu suchen. Wenn nicht in der sichtbaren Form der Linie, dann in etwas, das für mich in der Linie oder ihrer Form unmittelbar liegt.

Nachträglich kann ich nun noch constatiren, dass Heute Morgen indess befinde ich mich vollkommen wohl und verspüre auch nicht im Mindesten einen sogenannten Katzenjammer. Von Lagos nach Liverpool

Den Wohnsitz zu ändern steht nicht in meiner Macht, ganz abgesehen davon, daß ich keine Lust verspüre, als deutscher Beamter im Welschland zu domizilieren. Auch beherrsche ich die italienische Sprache nicht, um ein Gericht in diesem Idiom zu leiten! Übrigens ischt alles Gerede hierüber völlig zwecklos!

Ein Studierender, 21 Jahre alt, erzählt: »Ich bin etwas schwächlich gebaut, habe zudem noch recht wenig Kraft und nie guten Appetit. Ich bin auch etwas weichlich erzogen, aber mein größtes Leiden ist, daß ich trotz einer Doppelbrille stets wachsende Abnahme des Augenlichts verspüre. Ich fürchte, wenn es noch ein Jahr so fortgeht, könnte ich erblinden. Was dann? Im Elend leben ohne Beruf.

Man sagt zwar auch vom Toback, daß er ein narkotisches, schläfrigmachendes, dummmachendes Oel habe und ich hab's bisweilen auch wol so wahrgefunden und bin versucht worden, Pfeife und allen Henker ins Kamin zu werfen, aber unsere Nebel hier herum beständig und die feuchte Winter- und Herbstluft alleweile und denn die vortrefliche Wirkung, die ich davon verspüre, daß es zugleich die bösen Begierden mit einschläfert Holla, wo seyd Ihr denn, lieber Mann?