Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 16. Juni 2025
Einleitung. Viehoff, Goethes Gedichte erläutert und auf ihre Veranlassungen, Quellen und Vorbilder zurückgeführt nebst Variantensammlung und Nachlese, 3 Bände, Düsseldorf 1846-53, die 3. Auflage erschien Stuttgart 1876; vgl. über ähnliche Dinge Scherer, Aufsätze über Goethe S. 5. Grün, Ueber Goethe vom menschlichen Standpunkte, Darmstadt 1846; vgl. auch S. 46. 48.
Menenius, Ihr seid auch bekannt genug. Menenius. Ich bin bekannt als ein lustiger Patrizier und einer, der einen Becher heißen Weins liebt, mit keinem Tropfen Tiberwasser gemischt. Man sagt, ich sei etwas schwach darin, immer den ersten Kläger zu begünstigen; hastig und entzündbar bei zu kleinen Veranlassungen; einer, der mit dem Hinterteil der Nacht mehr Verkehr hat als mit der Stirn des Morgens.
Sie selbst zwar geht immer fort, aber der Mensch fleht wie auf einer schmalen Grenze zwischen der Vergangenheit und Zukunft still, er sammelt sich, nimmt in seinen Gedanken den zuletzt verflossenen Zeitabschnitt zusammen und umspannt den nächstfolgenden mit neuen Vorsätzen, Entwürfen, Hoffnungen und Besorgnissen. Ich möchte die Veranlassungen, dies zu tun, nie aufgeben.
Aber in anderen Fällen, wie in dem von mir behandelten Tic, dessen Veranlassungen um mehr als fünfzehn und zehn Jahre zurücklagen, ist der Charakter des abnormen Haftens am Vergangenen sehr deutlich, und die Patientin Breuers hätte ihn wahrscheinlich gleichfalls entwickelt, wenn sie nicht so kurze Zeit nach dem Erleben der Traumen und der Entstehung der Symptome zur kathartischen Behandlung gekommen wäre.
Der absolut gescheiteste und gebildetste Mensch müßte genau genommen für jede logische Angelegenheit genau so viel Gründe wie dagegen beibringen können, und ehrliche Leute gestehen für die meisten Veranlassungen zu, daß es durchaus nicht immer Verstandesaktionen sind, auf Grund deren sie sich für oder gegen eine Maßnahme entscheiden.
Besser als durch die Entwaffnung wird der Friede jedenfalls gesichert sein, wenn alle Veranlassungen vermieden werden, welche zur Entstehung solcher Gerüchte beitragen können, wie ich sie mir so eben zu erwähnen erlaubte.“
Die äußere Notwendigkeit aber, insofern sie, abgesehen von der Zufälligkeit der Person und der individuellen Veranlassungen, auf eine allgemeine Weise gefaßt wird, ist dasselbe, was die innere, in der Gestalt, wie die Zeit das Dasein ihrer Momente vorstellt.
Wort des Tages
Andere suchen