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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Sprache entstand, als sich der zirkuläre Rahmen veränderte; gleichzeitig wurde sie zu einem wirkmächtigen Faktor bei der dynamischen Fortentwicklung auf landwirtschaftliche Arbeits- und Lebensformen hin. Mit der Sprache wurde die Kreisstruktur aufgebrochen, Sequenzen wurden möglich, und der einmal erreichte Allgemeinheitsgrad schuf weitere Ebenen der Verallgemeinerung.

Die Bedeutung, die durch die Schrift vermittelt wird, vollzieht sich in einem Prozeß der Verallgemeinerung und Reindividualisierung. Was bedeutet es für ein Individuum, sie zu lesen und zu verstehen? Es durchläuft den Weg, der vom Sprechen zum Schreiben, vom Konkreten zum Abstrakten und von der analytischen zur synthetischen Funktion der Sprache führte, in umgekehrter Richtung.

Dabei ist jener Sprachstand von besonderem Interesse, in dem Gesten, Laute und erste Wortgebilde die unmittelbare Erfahrung beeinflußten. Indirektheit beinhaltet, daß man sich gemeinsamer Bezeichnungen Geste, Laut, Wort bewußt ist. Die Gemeinsamkeit schließt die Erfahrung mit ein. Auf dieser Ebene gibt es noch keine Verallgemeinerung.

Sie will nicht das Modell mit allen seinen Eigenheiten und Zufälligkeiten geben, sondern einen daraus abstrahierten Typus. Diese Verallgemeinerung und Idealisierung der Formen erstreckt sich nicht nur auf die Köpfe und den Körper, auch die Stoffe und das Nebenwerk werden vereinfacht und nach einem Schema behandelt, das sich die Künstler nach selbstgeschaffenen Schönheitsgesetzen gebildet haben.

Viele Wissenschaftler glauben allerdings, daß die Erfindung von Werkzeugen ohne Wörter, also vor der Existenz von Sprache, nicht möglich war. Das Werkzeug als Verlängerung des Arms stelle eine Art von Verallgemeinerung dar, die nur durch Sprache möglich wurde.

Was im Subjekte schon in Beziehung auf einander durch seiner Form zunächst gesetzt ist, ist die Erweiterung des Diesen zur Besonderheit; allein diese Verallgemeinerung ist ihm nicht angemessen; Dieses ist ein vollkommen Bestimmtes, einiges Dieses aber ist unbestimmt.

Kaum in einem anderen Zweige der Kunst kommt dieselbe so scharf zum Ausdruck wie in der Plastik, in keinem anderen Zweige aber auch im Allgemeinen so wenig günstig wie gerade in der Plastik. Die Skulptur des XV. Jahrh. strebte nach Natürlichkeit und Wirklichkeit; die neue Zeit setzte dagegen an die Stelle der Individualität die Verallgemeinerung.

Es ist auch nur der Mangel des Bewußtseyns, über die Eigenthümlichkeit dessen, was das Interesse der höheren Analysis ausmacht und das Bedürfniß und die Erfindung des Differential-Kalkuls herbeigeführt hat, daß Funktionen des ersten Grades wie die Gleichung der geraden Linie in die Behandlung dieses Kalkuls für sich mit hereingenommen werden; seinen Antheil an solchem Formalismus hat ferner der Mißverstand, der die an sich richtige Forderung der Verallgemeinerung einer Methode dadurch zu erfüllen meint, daß die specifische Bestimmtheit, auf

Der in einem Wettkampf ausgedrückte Grad der Abstraktion und Verallgemeinerung setzte Selbsterfahrungen voraus, in denen sich das Verhältnis vom Physischen zum Geistigen radikal veränderte. Die Bezeichnung Sport entwickelte sich vermutlich in dem lebenspraktischen Rahmen, in dem sich die Trennung von säkularen und nicht-säkularen Formen der Lebenspraxis vollzog.

Ich illustriere eine thörichte allgemeine Behauptung durch "ironische Exemplifikation", d. h. durch ein Beispiel, dessen Sonderbarkeit einleuchtet, oder bringe umgekehrt ein specielleres Urteil zu Fall durch "ironische Verallgemeinerung"; ich widerlege eine Lüge durch "ironische Analogie", d. h. indem ich ihr nach Art des Gellert'schen Bauern eine andere gleichartige an die Seite setze.

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araks

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