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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Im virtuellen Raum beziehen sich Selbstkonstituierung und persönliche Identifikation nicht mehr auf kulturelle Bezugspunkte, die schriftkultureller Art sind, sondern auf eine sich verändernde Selbstreferenz. Die Begriffe sind wir selber.

Aber ebenso bleibt es identisch mit sich, denn dasjenige, in welches es sich veränderte, ist das Andere, das sonst weiter keine Bestimmung hat; aber das sich Verändernde ist auf keine verschiedene Weise, sondern auf dieselbe, ein Anderes zu seyn, bestimmt, es geht daher in demselben nur mit sich zusammen.

Solange die visuelle Erfahrung wie bei den nomadischen Stämmen auf die eigene, begrenzte Welt beschränkt blieb, konnten visuelle Zeichen nicht als Medium für eine Erfahrung dienen, die über diese sich verändernde Welt hinaus wies. Die Sprache entwickelte sich ja gerade aus dem Bedürfnis heraus, diese Grenzen von Raum und Zeit zu überwinden und Optionen zu schaffen.

Darüber hinaus ergeben sich in den fließenden Koordinaten der weltweiten Handelsbeziehungen neue Konfigurationen, d. h. sich verändernde Interessenszentren. Jedes einzelne Geschäft entwickelt als ein sich selbst organisierender Nukleus seine eigene Dynamik. Auch die Beziehungen zwischen solchen Konfigurationsnuklei sind dynamisch.

Das Andere für sich ist das Andere an ihm selbst, hiermit das Andere seiner selbst, so das Andere des Anderen, also das in sich schlechthin Ungleiche, sich Negirende, das sich Verändernde.

In dem Maße, in dem der Mensch als Individuum seine synkretistische Natur preisgeben mußte, verzeichnen wir als Parallelentwicklung die Entstehung eines kompositen Synkretismus der Lebensgemeinschaft. Eine relativ stabile individuelle Ganzheit wurde durch eine auf die Lebensgemeinschaft bezogene, sich gleichwohl immer schneller verändernde Ganzheit ersetzt.

Das Reich der Gesetze ist der ruhige Inhalt der Erscheinung; diese ist derselbe aber sich im unruhigen Wechsel und als die Reflexion in anderes darstellend. Sie ist das Gesetz als die negative sich schlechthin verändernde Existenz, die Bewegung des Übergehens in Entgegengesetzte, des sich Aufhebens und des Zurückgehens in die Einheit.

Insofern jede ebenso nur eine besondere Qualität überhaupt wäre, läge kein Unterschied in ihnen, welche von den beiden, in Rücksicht auf ihre Größen-Bestimmung als die bloß äußerlich quantitative, und welche als die in quantitativer Specifikation sich verändernde genommen werde.

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