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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Die du mir bewiesen hast, du lieber Mann, so treu wie Gold und treuer noch! rief Sophie mit Zärtlichkeit. Und weißt du, meine Liebe, ob sich gegen diese Angaben der guten Frau Maria Johanna van der Valck, denen ohnehin auch nicht ein Schein von Rechtsgültigkeit innewohnt, nicht noch die stärksten Zweifel erheben lassen? fuhr der Graf nach einer Pause fort.

Leonardus gebot über nicht geringe Geldmittel, denn einmal hatte er auch für sich selbst auf seinen weiten Reisen gearbeitet, war von Einsicht unterstützt und vom Glück begünstigt worden, und dann war auch der alte verstorbene Herr Adrianus van der Valck keineswegs so arm geworden, als derselbe damals Ludwig glauben zu machen versucht hatte, und endlich blieb ihm an der treuen Mutter für Fälle der Noth noch eine mächtige Stütze.

St! Leonardus! St! wisperte die Alte. Vater hat das Alles so befohlen, weißt, Vaters Wille ist Gesetz im Hause van der Valck. War in meines seligen Herrn Vaters Hause gerade so – #eene goede opvooding hebben, ist ryke huwelyks-gift# – gute Zucht ist reiche Mitgift. Und wundert’s dich, mein lieber Sohn, daß Vater deinen Freund ehrt und seine Dame?

Sind Sie’s denn, oder ist es Ihr Geist, Herr Leonardus? Herr Leonardus van der Valck? Wohl bin ich’s, heute und morgen bin ich’s noch, mein lieber, redlicher Freund, erwiederte mit fast tonloser Stimme Leonardus: nicht mehr lange und ich bin es nicht mehr, und wenn Sie dann eine Gestalt sehen, die der meinen gleicht, so ist es mein Geist.

Herr Leonardus van der Valck, Kaufmann aus Amsterdam, wandte der Erbherr seine Rede erläuternd an den Gesandten: derselbe Mann, der mit Seiner Königlichen Hoheit dem Prinzen und Herrn Commandant Windt vorhin zum Recognosciren ausritt, ist der Freund meines Vetters und wird gewiß nicht derjenige sein wollen, der dessen künftigem Glück hemmend in den Weg tritt.

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