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Aktualisiert: 21. Juli 2025


Das moralische Urtheil gehört, wie das religiöse, einer Stufe der Unwissenheit zu, auf der selbst der Begriff des Realen, die Unterscheidung des Realen und Imaginären noch fehlt: so dass "Wahrheit" auf solcher Stufe lauter Dinge bezeichnet, die wir heute "Einbildungen" nennen. Das moralische Urtheil ist insofern nie wörtlich zu nehmen: als solches enthält es immer nur Widersinn.

An diesem Ort war er seit gewiß zwanzig Jahren nicht mehr gewesen; und er litt unter der Besorgnis des Herrschers, der sein Gebiet verlassen hat: man möchte ihn verkennen, ihm aus Unwissenheit zu nahe treten, ihn nötigen, sich als Mensch zu fühlen. Er stand schon eine Weile vor dem Fensterchen und räusperte sich leise.

Man vergegenwärtige sich nur die Consequenzen der sokratischen Sätze: "Tugend ist Wissen; es wird nur gesündigt aus Unwissenheit; der Tugendhafte ist der Glückliche": in diesen drei Grundformen des Optimismus liegt der Tod der Tragödie.

Ihre Verleugnung der Vaterschaft scheint nicht auf primitiver Unwissenheit zu beruhen; sie haben selbst in manchen Stücken väterliche Vererbung.

Beide waren so schön in ihrer Unwissenheit, so liebenswert in ihrem Glauben, alles verlaufe rein und klar, erhalten nur wir so unsere Seele. Und hatten sie nicht recht?

Ebenso das ihr gegenübertretende Selbstbewußtsein teilt sich nach seinem Wesen der einen dieser Mächte zu, und als Wissen in die Unwissenheit dessen, was es tut, und in das Wissen desselben, das deswegen ein betrognes Wissen ist.

Verwundere dich über nichts aus einem Vergleichen mit der Erinnerung; verwundere dich über alles aus der Neuheit der Unwissenheit. Verwundere dich über alles; denn alles ist verschieden im Leben und ähnlich im Tode. Baue in den Verschiedenheiten; zerstöre in den

Er fühlte das große Prinzipium der Gleichheit alles dessen, was gleich denkt, das durch alle Stände und Verhältnisse geht, und nur dem Neide und der Unwissenheit durch äußere Dekorationen entzogen wird. Unterdessen erschollen zu Hause die allerunangenehmsten und kränkendsten Nachrichten für einen Geistlichen.

Diesem eröffnete er alle Schwierigkeiten, trug ihm auf, nach Dresden zu gehen, dem König Böttigers Unwissenheit zu erklären und ihm für dessen Freilassung die Summe von achtmalhunderttausend Dukaten zu bieten, die man in Holland oder in einer beliebig zu bestimmenden deutschen Reichsstadt erheben könne.

Mit Unwissenheit insofern ich der Gnade des Glaubens eigentlich niemals theilhaftig geworden und durch viele Reden der Erwachsenen sowie durch die Wahrnehmung, daß bei meinen ältern Kameraden die Besserung darauf beschränkt blieb, sich einige Tage nach der Beicht vor den Lieblingssünden zu hüten, bereits zum Mißtrauen und Unglauben an diesem heiligen Sakramente gekommen war, bevor ich über das Leben und Treiben der Erwachsenen reiflicher nachdachte.

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