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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Daß die jungen, feurigen Träger des ewig unverrückbaren Menschheitsideales >Liebe< fallen müssen. Daß die jungen Dichter nicht zurückkehren können. Daß bei ihnen allen einmal der Augenblick kommen muß, in dem sie ganz bei sich selbst angelangt sind, ihr Körper sich bedingungslos der Seele unterordnet und ohne Gegenwehr den Todeshieb empfängt . . .« Weiter las die Mutter nicht.

Sprich nicht von Müh' und Plage du kennst sie nicht. Mensch, der immer hat, was man nicht zu schätzen weiß, wenn man's nicht hat Zeit. Was schiert mich Müh' und Plage, wenn ich Zeit hab', mich zu mühen und zu plagen? Es giebt nur eine Qual: Mehr Arbeit als Fähigkeit sie zu bewältigen, innerhalb einer unverrückbaren, eisernen Frist.

Je mehr es uns in dem schweren Augenblick, wo der Leichnam eines unserer Lieben versenkt wird, vorkommen könnte, als ob manches Menschen Dasein unvollendet geblieben sei, und wir in der Bitterkeit des Schmerzes versucht werden könnten, Gottes Gerechtigkeit zu bezweifeln, destomehr sollen wir unsere wahre Ergebenheit in Gottes Willen, unsern unverrückbaren Glauben beweisen, und indem wir der künftigen Welt gedenken, es bekennen, daß der Herr gerecht ist.

Sind das nicht im Grunde vielleicht dieselben Funktionen unseres Seelenapparates, die in dem einen wie dem anderen Falle zu einer unverrückbaren Einstellung unserer logischen Tätigkeiten auf einen bestimmten Zentralpunkt führen, der in der Art zwingender Selbstsuggestion die Ausgangsstelle aller Schlußfolgerungen darstellt? Nichts ist machtvoller als die Formel.

Auf die Gefahr hin, unschuldige Ohren missvergnügt zu machen, stelle ich hin: der Egoismus gehört zum Wesen der vornehmen Seele, ich meine jenen unverrückbaren Glauben, dass einem Wesen, wie "wir sind", andre Wesen von Natur unterthan sein müssen und sich ihm zu opfern haben.

Die Dienstleute gehören auf diese Weise zu der Familie, sie dienen oft lebenslang in demselben Hause, der Herr lebt mit ihnen ein angenehmes gemeinschaftliches Leben, und weil alles, was im Staate und in der Menschlichkeit gut ist, von der Familie kömmt, so werden sie nicht bloß gute Dienstleute, die den Dienst lieben, sondern leicht auch gute Menschen, die in einfacher Frömmigkeit an dem Hause wie an einer unverrückbaren Kirche hängen und denen der Herr ein zuverlässiger Freund ist.

Die frohe Zuversicht aber, die beim Einsturz aller politischen Formen das Gefühl der unverrückbaren Festigkeit des Familienfundamentes und des Eigentums dem darauf fußenden Manne gewährt, dieses echt deutsche Gefühl, diesen letzten Sinn des Gedichts spricht Hermann in den Schlußworten befriedigend aus.

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