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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Da es also nicht einmal als denkbarer Gegenstand gegeben ist, so ist es auch nicht als ein solcher unerforschlich; vielmehr muß er, als bloße Idee, in der Natur der Vernunft seinen Sitz und seine Auflösung finden, und also erforscht werden können; denn eben darin besteht Vernunft, daß wir von allen unseren Begriffen, Meinungen und Behauptungen, es sei aus objektiven, oder, wenn sie ein bloßer Schein sind, aus subjektiven Gründen Rechenschaft geben können.
Das Mädchen war mit den andern Bewohnern des Orts an unser Lager geschlichen, um den sonderbaren Mann aus einer fremden Welt zu sehen, die jenseits des Meeres lag und unerforschlich war an Geheimnissen und Wundern.
Wohl weiß ich, daß deine Wege nicht unsere Wege und daß die Ratschlüsse deiner Weisheit unerforschlich sind und verborgen unserer Kurzsichtigkeit, und daß auch diese Schmerzen, unter denen der Teure leidet, von dir gesandt sind; aber ich weiß auch, daß du gnädig auf die herniederblickst, die in ihrer Angst zu dir rufen, und daß die Tränen, die meinen Augen entströmen, dir nicht mißfallen.
Anstatt dessen kehrt man die Sache um, und fängt davon an, daß man die Wirklichkeit eines Prinzips der zweckmäßigen Einheit als hypostatisch zum Grunde legt, den Begriff einer solchen höchsten Intelligenz, weil er an sich gänzlich unerforschlich ist, anthropomorphistisch bestimmt, und dann der Natur Zwecke, gewaltsam und diktatorisch, aufdringt, anstatt sie, wie billig, auf dem Wege der physischen Nachforschung zu suchen, so daß nicht allein Teleologie, die bloß dazu dienen sollte, um die Natureinheit nach allgemeinen Gesetzen zu ergänzen, nun vielmehr dahin wirkt, sie aufzuheben, sondern die Vernunft sich noch dazu selbst um ihren Zweck bringt, nämlich das Dasein einer solchen intelligenten obersten Ursache, nach diesem, aus der Natur zu beweisen.
»Guter Gott« stöhnte er leise vor sich hin »wie unerforschlich und dunkel sind Deine Wege; wie jubelte der junge Mensch als er sich frei, seinen Verfolgern entzogen sah, und wenige Monate nur, und todt und verstümmelt liegt er auf demselben Boden, dem er mit solch freudiger Hoffnung und Zuversicht entgegenstrebte!«
»Was thust du hier im Lande der Gläubigen?« »Ich will dieses Land und seine Bewohner kennen lernen.« Er machte ein sehr zweifelvolles Gesicht. »Und wenn du es kennen gelernt hast, was thust du dann?« »Ich kehre in meine Heimat zurück.« »Allah akbar, Gott ist groß, und die Gedanken der Neßarah sind unerforschlich! Du bist mein Gast, und ich werde glauben, was du sagest.
Indem sie das Moment des Andersseins, das der Begriff an ihm hat, behauptet, spricht sie das Wesen des Glaubens als ein solches aus, welches das Bewußtsein nichts angehe, jenseits desselben, ihm fremd und unerkannt sei. Dem Glauben ist es ebenso, wie er einerseits ihm vertraut, und darin die Gewißheit seiner selbst hat, andererseits in seinen Wegen unerforschlich, und in seinem Sein unerreichbar.
"Keineswegs!" erwiderte Montan: "in der Mitte bleibt das Problem liegen, unerforschlich vielleicht, vielleicht auch zugänglich, wenn man es darnach anfängt."
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