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Aktualisiert: 9. Oktober 2025
Des toten Dichters Seele, die durch der Ulmen Blätter rauschte, in der Nachtigallen Sang erklang, die aus den Quellbächlein plätscherte und des Windes schauriges Lied erfüllte, sie nimmt auch von mir Besitz. Von mir: einem winzigen Stäubchen der Natur, die sie durchdringt. Ich weiss, dass dieser Gedanke mich vernichtet, dem ich nicht entfliehen kann.
Und die üppigen Hecken, die kleinen Kanäle voller Seerosen, die feierlichen Alleen von Pappeln, Kastanien, Linden und Ulmen, die dunklen Eichen, die gelbgeflammten Platanen: es war ein Fest der Natur. Er aber kauerte im Treibhaus wie ein Alchimist in seiner Küche und suchte das Mittel zur Züchtung einer schwarzen Rose.
Ringsum aber breitete sich in weißen Lachen und Seen der Nebel, aus dem gleich wulstigen Echsenköpfen die Wipfel der Ulmen und Linden ragten und die Lichter einer Bahn wie rote Kakerlakenaugen glotzten; und mitten aus der sternleeren Nacht hing der Mond wie eine blankgescheuerte Messingampel herab.
Da die Schwüle des Hochsommertages wuchs und sich in den dichten Zypressenhecken verfing, suchte die Herzogin mit Ariost und dem Perser das große Boskett in der Tiefe des Parkes auf, wo ein Ring hoher Ulmen seine Kronen wiegte und zu einer luftigen Wölbung zusammenschloß.
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