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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Ein in einer Waldhütte lebender Brasilianer, der, wie die Einwohner des tropischen Amerika überhaupt, über die »parasitas« wohl Bescheid wusste, sagte mir, dass solche ausschliesslich in feuchten Schluchten zu finden wären, und führte mich zum Beleg in eine solche, wo die Bromeliaceen in der That etwas reichlicher auftraten, aber von anderen Epiphyten nicht begleitet waren.
Abends und Nachts hatten wir wieder das fürchterlichste Unwetter, von tropischen Regengüssen begleitet; erst gegen 10 Uhr Morgens zogen sich die dicken Regenwolken etwas weiter auseinander, und gegen Mittag konnten wir schon die hohen Berge von Sierra Leone sehen.
Als Bewohner des tropischen Urwaldes gedeihen sie allerdings am besten im Glashause, aber bei sorgsamer Behandlung kann man sich selbst an frei im Zimmer gehaltenen Exemplaren lange Zeit ihrer Schönheit erfreuen. Viele Arten sind so klein, daß sie bequem unter einer Käseglocke gehalten werden können.
Im Vergleich mit der gemässigten Zone der Cultur, in welche überzugehen unsere Aufgabe ist, macht die vergangene im Ganzen und Grossen den Eindruck eines tropischen Klima's.
Frei im Zimmer halten sich nur Maranta bicolor Ker. aus Brasilien mit rundlichen, graugrünen, dunkelgefleckten, unterseits purpurvioletten Blättern, Stromanthe Sanguinea Sond. aus dem tropischen Amerika mit länglichen, oben glänzend dunkelgrünen, unterseits blutroten Blättern, Calathea zebrina Lindl. aus Brasilien mit fast 1 m langen, oberseits hellgrün und dunkelgrün gestreiften, unterseits rötlichgrünen Blättern und Maranta Lietzei Morren aus Brasilien mit kleineren, der vorigen Art ähnlichen Blättern.
Die Geschichte mit dem König hatte ihm gefallen, nach einer Weile meinte er: »Als ich vor Jahren meinen ersten tropischen Sommer erlebte, wurde ich nahezu ein Mörder, im zweiten ein Verzweifelter und erst im dritten begann ich wieder einem Engländer zu ähneln.
Ihrer allgemeinen Verbreitung ausserhalb der tropischen Zone stand die Temperatur entgegen; ähnlich aber, wie manche tropische Bodenpflanzen, vermögen auch gewisse tropische Epiphyten niedere Temperaturgrade zu ertragen und sind dementsprechend mehr oder weniger in die extratropischen Gebiete eingedrungen.
So gleicht der Wald in tropischen Savannen mehr einem solchen in Nord-Amerika oder Europa als dem viel näher gelegenen feuchten Urwalde.
Wie nun aber die nördliche Grenze des tropischen Stroms und der Passatwinde nach den Jahreszeiten sich verschiebt, so zeigt sich auch der Golfstrom nach Stellung und Richtung veränderlich. Diese Schwankungen sind besonders auffallend vom 28. Breitegrad bis zur großen Band von Neufoundland, ebenso zwischen dem 48. Grad westlicher Länge von Paris und dem Meridian der Azoren.
Diese verschiedenen Gebiete des altoceanischen Florenreichs enthalten theilweise allerdings einige Epiphyten, die tropischen Gattungen, theilweise sogar Arten der östlichen Hemisphäre angehören.
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