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Sie werden sagen, daß ich Ihnen von den Phantasien weit mehr erzählt habe, als vom Dichter, den ich doch im Titel meines Vortrages vorangestellt. Ich weiß das und versuche es durch den Hinweis auf den heutigen Stand unserer Erkenntnis zu entschuldigen.

Was ist leichter, als ein paar Bogen mit hundertmal gesagtem Zeuge vollzuschreiben, das Ding gedruckt unter einem Titel, der oft das Beste am ganzen Werk ist, am nächst besten Gewölbfenster eines Verlegers aushängen zu lassen: und dann auszurufen: Anch'io son pittore!

Wie geordnet auch sonst die Zustände sind, geht ferner daraus hervor, dass man einen eigenen Marktvogt hat; freilich sind in Bornu diese auch auf den Märkten, haben jedoch nicht eine so wichtige Stellung, ihr Titel ist "serki-n-kurmi".

Frühling und Sommer 1899 waren darum recht unerquicklich für mich; ich plagte mich ab mit der Sehnsucht nach einem anderen, so viel reicheren Leben und mit den Bedenken, die gegen einen raschen Schritt sprachen. Ich ging daran, ein Lustspiel zu schreiben, das auch im Laufe des Jahres fertig wurde, den TitelWitwenführte und gottlob nicht aufgeführt wurde.

Außer dem Hause, das er bewohnte und wovon ihm vielleicht auch kein Ziegel mehr eigen gehörte, besaß der alte Tropf nichts mehr als seinen gekauften Titel »Lizentrat«, den aber der Pöbelwitz allgemein in den Spottnamen »Lizentrekel« verkehrt hatte.

Sein theilnehmendes Herz und seine lebhafte Phantasie fand in diesem Ereigniß sogleich die Grundlage zu einer Tragödie, die den Titel: "der Student von Nassau" erhielt. In spätern Jahren soll er bedauert haben, daß er diesen ersten dramatischen Versuch, dessen vielfache Mängel ihm bald einleuchteten, wieder vernichtet hatte.

Als im Jahre 1805 eine vollständige Regierungs-Abteilung für das höhere Schulwesen eingerichtet wurde, trat er an die Spitze derselben und blieb, wie auch bisher, Unterrichtsminister, obwohl er diesen Titel nicht führte.

Die nachfolgenden Titel stellen dahero nur eine durch obbesagten Grund bedungene ärgerliche Verkürzung der wirklichen Gesamttitel dar.

Von den alten französischen Romanen habe ich nichts im Original auftreiben können, indessen ist mir ein betagter deutscher Foliant in die Hände gefallen, der den Titel =des Buchs der Liebe= führt und in welchem sich die Geschichte des =Tristans= und der =Iselde= befindet.

All die Scheinformen von Werten, Titel, Macht und Geld, aller sichtbarer Besitz hat für sie Wert weder als Zweck, wie bei Balzac, noch als Mittel, wie bei den Deutschen. Sie wollen sich in dieser Welt gar nicht durchsetzen, nicht behaupten und nicht ordnen. Sie sparen nicht mit sich, sondern sie verschwenden sich, sie rechnen nicht und bleiben ewig unberechenbar.