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Da ich aber natürlich glaubte, dass die vorbedachten Angaben einer verantwortlichen Person irgend welche thatsächliche Begründung haben müssten, hielt ich es für meine Pflicht, den Gegenstand von Neuem, schon vor der Zeit, wo es mein Beruf war, in meinen Vorlesungen darüber zu lesen, zu untersuchen.

Giebt die thatsächliche Resignation des Helden uns das Bewußtsein, daß wir unter gleichen Umständen derselben Resignation fähig sein würden, dann muß ebenso sicher der Mangel der Resignation, der ja auch im Kunstwerk wohl motiviert ist, die Überzeugung in uns wecken, daß wir unter gleichen Umständen ebenso unresigniert sein würden.

Wir verwandeln aber diese bloss äusserlich thatsächliche Beziehung, verführt durch den Gleichklang der Worte, in eine Art innerer Wesensbeziehung. Jene thatsächliche Beziehung wird für uns zu einer sozusagen selbstverständlichen, in der Natur der Begriffsinhalte selbst liegenden. Eben darauf beruht bei beiden der Witz.

Die Anklage gegen Letzteren war während der Parlamentssession vor die Schranken der Lords gebracht worden und konnte daher vor dem Wiederzusammentritt des Parlaments nicht weiter verfolgt werden; dann konnten alle Peers ihre Stimmen abgeben, um sowohl über das Rechtliche als über das Thatsächliche zu entscheiden. Delamere's Anklage aber war erst nach der Prorogation als begründet erkannt worden.

Dieser vorgestellte Gegenstand aber kann, selbst wenn ich ihn =nicht= als außer meinem Denken existierend annehme, seinem Wesen nach doch vollkommner als ich sein. Wie aber daraus allein, daß in mir die Vorstellung eines vollkommneren Wesens sich findet, dessen thatsächliche Existenz sich ergiebt, das werde ich im nachfolgenden ausführlich darlegen.

Die thatsächliche geringfügige Leistung spielt aber, wie wir sagten, die Rolle der bedeutsamen, oder erhebt in unserem Bewusstsein nämlich den Anspruch eine bedeutsame zu sein, bauscht sich zu einer solchen auf u. s. w.

Ist aber das Bewusstsein von einem gegenwärtigen Gefühl nichts als dies Gefühl selbst, so ist auch die Beschaffenheit, in der sich Gefühle, die ich jetzt habe, meinem Bewusstsein darstellen, oder in der sie mir "erscheinen", nichts anderes als die thatsächliche Beschaffenheit der Gefühle.

Was meint man denn mit jener "objektiven Ordnung" der Dinge, deren Verletzung Sünde sei? Ist es die Ordnung der Dinge, so wie sie ist, der thatsächliche Bestand der Welt? Diese Ordnung der Dinge bekämpft und verletzt jedes menschliche Wollen und Handeln, nicht nur das des tragischen Helden. Jedes Wollen geht auf Veränderung des Weltbestandes.

Im Lande der Alpen impfte mir das Flüchtlingsleben die früher einstudirte und gänzlich vergessene Wahrheit wieder ein, daß Staatsformen an sich keineswegs ein Volk beglücken und möglicherweise in einer Republik große Engherzigkeit, arge Volksunterdrückung und thatsächliche Tyrannei jeder Art, dagegen in einer Monarchie Recht, Freiheit, Wohlstand und Bildung gedeihen können.

Zugleich erscheinen sie doch für denjenigen, der weiss, dass ich nachahme, nicht etwa auf mich übertragen. Sie werden nicht als mir thatsächliche zukommende Eigentümlichkeiten aufgefasst. Sie sind also isoliert; schweben sozusagen in der Luft. Andererseits werden sie doch immer noch als Eigentümlichkeiten der anderen Person erkannt. Man weiss, ich ahme jene Person nach.