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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Mehrmals aber wiederholte Martinez noch in unruhigem Traume die Namen Pablo’s und Jacopo’s, deren Verschwinden ihn fortwährend beunruhigte. Von Cigualan nach Tasco. Am andern Tage wurden die Pferde frühzeitig gesattelt und gezäumt. Die Reisenden begaben sich wieder auf den nur halb gebahnten Fußwegen, welche sich vor ihnen hinschlängelten, weiter nach Osten der Sonne entgegen.

Diese paradiesische Oase zur Rechten lassend gelangten die beiden Spanier nach dem kleinen Dorfe San-Pedro, nahmen aber nach dreistündiger Rast wieder ihren Weg nach der kleinen Stadt Tutela-del-Rio auf. »Wo werden wir diese Nacht schlafen? fragte Martinez. In Tasco, Lieutenant, antwortete José. Im Vergleich zu diesen Dörfern eine große Stadt. In der man ein gutes Unterkommen findet?

Da die Spanier jedoch Eile hatten, noch vor Anbruch der Nacht Tasco zu erreichen, verließen sie jene wieder nach einer ganz kurzen Rast. Der Weg ward nun sehr steil und uneben, so daß sie nur im Schritt, übrigens die gewohnte Gangart ihrer Pferde, vorwärts kamen. Da und dort erhoben sich Olivenwälder auf den Berglehnen.

Wenn auch nicht auf die erwünschteste Weise, so war ihr Hunger doch gestillt und die Erschöpfung versenkte Martinez und José bald in tiefen Schlummer. Von Tasco nach Cuernavaca. Der Lieutenant erwachte spät am Morgen zuerst. »José, auf! Wir müssen aufbrechenmahnte er. Der Mastwart streckte die Arme aus. »Welche Straße schlagen wir ein? fragte Martinez.

Der Lieutenant lenkte sein Pferd stets dem seines Begleiters nach. An ihm nagten heimliche Gewissensbisse, wenn er sich auch von den Empfindungen, die ihn quälten, keine klare Rechenschaft gab. Jetzt war es vollständig Nacht geworden. Die Reiter beeilten ihren Schritt. Ohne Aufenthalt passirten sie die kleinen Dorfschaften Contepec und Ipuala und kamen glücklich noch in der Stadt Tasco an.

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