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Selbst Swift war so gerecht zu sagen: „Im Ganzen war er ein hochherziger und braver Mann.“ +Short Remarks on Bishop Burnet’s History+. Burnet wird gewöhnlich als ein auffallend ungenauer Geschichtsschreiber getadelt; aber ich halte diesen Vorwurf für ungerecht. Er scheint nur deshalb ungenau zu sein, weil seine Darstellung einer besonders strengen und unfreundlichen Kritik unterzogen worden ist.

Desshalb stellt jede Gesellschaft der Guten, das heisst ursprünglich der Mächtigen, die Dankbarkeit unter die ersten Pflichten. Swift hat den Satz hingeworfen, dass Menschen in dem selben Verhältniss dankbar sind, wie sie Rache hegen.

Ein Kabinett voller Porträts, größtenteils aus dem merkwürdigen Kreise, den Lord Cobham hier um sich versammelte, ist sehr sehenswert. Hier findet man Pope, Swift, Steele, Addison, der ein höchst gutmütiges Gesicht hat, und viele andere; auch ein Originalporträt der unglücklichen Maria Stuart.

Diese Schrift erschien, während Wieland sich noch fleißig mit seinem "Cyrus" beschäftigte. Eine neu aufkeimende Idee drohte dies Epos zu unterbrechen. Durch Lucian und Swift begeistert, entwarf Wieland den Plan zu einem satyrischen Roman.

Ich halte es für eins der wirksamsten Mittel, seine Zeitgenossen zu bessern, wenn man ihnen, wie Swift, immer beleidigende Dinge sagt. Sie immer zu streicheln und liebzukosen und einzuwiegen und in Schlaf zu singen, taugt nichts." Die Rechte der Menschheit gegen den Druck des Despotismus in Schutz zu nehmen, war Wielands unablässiges Bestreben.